Zeitumstellung
Gedicht zum Thema Begegnung
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(08.09.08)
(08.09.08)
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Wahrscheinlich warten die Menschen immerzu:
auf das große Glück, die erfüllte Liebe. Und sie hoffen, legen fast alles in die Hoffnungsinstanz. Noch bevor sie sich dreimal umdrehen, sind dreißig , vierzig Jahre weg. Man kramt in den Taschen: wo sind meine Jahre geblieben? Sekunden zu Minuten, Minuten zu Stunden, Tagen, Wochen, Monaten, Jahren - zu ganzen Epochen. Protagonisten kommen und gehen, Wichtigkeiten werden erfunden, aufgebläht und wieder eingestampft. Der Sternenhimmel bleibt - und das ist gut so!
Grüße in Dein Haus vom Meermann!
auf das große Glück, die erfüllte Liebe. Und sie hoffen, legen fast alles in die Hoffnungsinstanz. Noch bevor sie sich dreimal umdrehen, sind dreißig , vierzig Jahre weg. Man kramt in den Taschen: wo sind meine Jahre geblieben? Sekunden zu Minuten, Minuten zu Stunden, Tagen, Wochen, Monaten, Jahren - zu ganzen Epochen. Protagonisten kommen und gehen, Wichtigkeiten werden erfunden, aufgebläht und wieder eingestampft. Der Sternenhimmel bleibt - und das ist gut so!
Grüße in Dein Haus vom Meermann!
Das Gedicht schildert sehr eindringlich, wozu vergebliches Warten am Ende führt. Ich weiß nicht, ob die beiden letzten zeilen sein müssen. LG
..schließ ich mich an, aber ein sehr schönes Gedicht!!
LG Emotionalis
LG Emotionalis
Die Endreime der letzten zwei Verse, nehmen diejenigen der ersten zwei Verse wieder auf, insofern rahmen sie das Gedicht ein. Inhaltlich relativieren sie die Aussage etwas als wolle LI sagen, dass sich das Warten nicht gelohnt hat und doch die ganze Zeit hoffte. Es wahr wohl letztlich die Hoffnung, die das LI ausharren ließ. Ein wehmütiges Gedicht, aber stimmungsvoll mit dem Wechsel der Jahreszeit in Klang gebracht. Meine Empfehlung.
Liebe Grüsse c.
(Kommentar korrigiert am 08.09.2008)
Liebe Grüsse c.
(Kommentar korrigiert am 08.09.2008)
astromant (62)
(08.09.08)
(08.09.08)
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chichi† (80)
(08.09.08)
(08.09.08)
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Ich kann den anderen nur zustimmen: ein sehr gutes Gedicht. Aus dem Warten wird ein Wachsen: "Doch ich entwuchs dem Warten". Das ist wirklich ein phantastischer Vers!
Caty (71)
(08.09.08)
(08.09.08)
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Liebe Sabine,
was für eine Überraschung: DU dichtest villanellig!
Natürlich mit Variationen: die Wiederholungen treten unregelmäßig auf, die Verse sind kürzer, ihre Länge variiert ständig und auch der stetige Wechsel der Zeit sorgt für eine andere Dynamik und unterstützt so das Unruhe-Gefühl des ständigen Wartenmüssens.
Gut gelungen!
Liebe Grüße
Dirk
was für eine Überraschung: DU dichtest villanellig!
Natürlich mit Variationen: die Wiederholungen treten unregelmäßig auf, die Verse sind kürzer, ihre Länge variiert ständig und auch der stetige Wechsel der Zeit sorgt für eine andere Dynamik und unterstützt so das Unruhe-Gefühl des ständigen Wartenmüssens.
Gut gelungen!
Liebe Grüße
Dirk
shooter (63)
(24.10.08)
(24.10.08)
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Liebe Isa,
es ist wunderbar!
Dafür liebe ich Dich
Liebe Grüße, Uli
es ist wunderbar!
Dafür liebe ich Dich
Liebe Grüße, Uli