Am Fenster

Bild zum Thema Melancholie

von  Manitas

Ich stehe an einem großen Fenster.
Mein Denken ist irgendwo dort draußen.
Heute fühle ich nur.

Ich schaue raus
und blicke auf die Straße.

Mein Atem wird zu Nebel auf dem kühlen Glas.
und mein Finger malt ein Herz hinein.

Diese Melancholie. Ich liebe sie.
Es wird Herbst.

Und keiner kann mich sehen.
Auch du nicht.

Es ist zu lange her,
dass mir der Kopf deswegen schmerzte.

Und doch sehe ich uns auf der Straße.
Laufend.
Hand in Hand.
Wie damals.

Ich übergebe mich bei dem Gedanken.

Dann male ich weiter Herzen
auf Glas.

Anmerkung von Manitas:

.....manchmal muss man unvollkommenes und unvollendes so lassen wie es ist.

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Kommentare zu diesem Text

Tierra (28)
(17.09.08)
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 Manitas meinte dazu am 19.09.08:
hihi, ich freu mich über deine worte spatz. dann werde ich mal das geheimnis über dieses fenster noch für mich behalten. erzähl ich dir dann die tage mal.....
Drück dich ebenso....Ramona
Fo-muir (41)
(19.09.08)
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 Manitas antwortete darauf am 08.10.08:
danke für deinen gefühlvollen kommentar. alles Gute, Ramona
mbkreativ (61)
(27.09.08)
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 Manitas schrieb daraufhin am 08.10.08:
und ich sag DANKE liebe Moni...Freu mich arg. Liebe Grüße, ramona
chichi† (80)
(17.10.08)
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 Manitas äußerte darauf am 18.10.08:
Meine (zweit)liebste Gerda...(die liebste is meine richtige Omi, hihi) erstmal hoffe ich sehr,m dass du dich wieder erholt hast von deiner Krankheit. Und dann danke ich dir für deine mitfühlenden Worte. Dieser Text hat eine ganz eigene Inspiration und wenn ich Herzen an ein Fenster male, dann glückliche. Solche die Lächeln und Fingerspitzenpunkte als augen haben. Danke danke.....herzlichste Grüße, Ramona
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