Wie Wachs in meinen Händen ...

Kurzgeschichte zum Thema Fantasie

von  Mutter

Frank macht leise die Wohnungstür auf und kommt herein. Er möchte Susanne nicht wecken. Braucht er auch nicht, sie hat noch gar nicht geschlafen. Susanne schläft nie, wenn Frank nachts so spät nach Hause kommt. Frank weiß das. Aber immer, wenn er nach Hause kommt, ist er besonders leise, um Susanne nicht aufzuwecken.
Er zieht sich im Wohnzimmer aus, stößt sich den großen Zeh und unterdrückt einen leisen Fluch.
‘Frank, bist du das?’
‘Ja, Schatz.’ Flüstert Frank. Susanne macht das Licht an.
‘Und? Wo wart ihr heute abend?’
‘Im Morena, aber David ist nicht gekommen.’
‘Wieso bist du dann so spät? Du hast doch nicht die ganze Zeit auf ihn gewartet, oder?’
‘Naja, zuerst, und dann habe ich diesen Typen getroffen. Eigentlich hat der eher mich getroffen, der hat mir seine Lebensgeschichte erzählt ...’


Entschuldigung, ist hier noch frei? - Danke.
Krass voll, heut’ abend, oder?
Darf ich Sie mal was fragen? Verstehen Sie was von Biologie? Ich muß gestehen, ich verstehe überhaupt nichts davon, und egal, wieviel Sie darüber wissen, wenn Sie die Geschichte hören, die ich Ihnen gleich erzähle, glauben Sie es sowieso nicht, mit Biologie oder ohne.
Deswegen weiß ich eigentlich auch gar nicht so genau, wieso ich es Ihnen erzählen sollte. Aber es ist wahrscheinlich das Verrückteste, was Sie seit langem gehört haben. Ja, ja, ich weiß, das sagt zwischen Bergmannstraße und Spreewaldplatz jeder angetrunkene Hirni, aber das hier ... das ist ein Fall für sich.

Ich bin nämlich Gestaltwandler. Ganz so, wie es immer wieder in schlechten und rechten Fantasy-Büchern oder Science Fiction Filmen so Typen gibt, die nach Belieben ihre Gestalt verändern können. Aber anders als in der Fiktion ist das keine große, unheimlich tolle Sache, sondern das ist eher ein bißchen problematisch. Ja, stellt man sich vielleicht erstmal nicht vor, ist aber so. Das mit der Masse, zum Beispiel.
Wenn ich, jetzt mal angenommen, mich in eine Fliege verwandeln will, dann geht das zwar ziemlich schnell, so wie man sich das vorstellt, kennt man ja, aber ich kann meine Masse nicht verändern! Was das heißt, ist ja wohl klar! Ich bin zwar eine Fliege, aber nichts ist mit an der Wand langlaufen und fliegen und so! Haben Sie schon mal eine Fliege mit 78 Kilo Lebendgewicht gesehen? Und genauso sehe ich dann aus. Nicht besonders praktisch. Genausowenig kann ich mich in einen tonnenschweren Elephanten verwandeln, jedes Elefantenbaby bringt mehr auf die Waage als ich als Rüsseltier. Sieht aber ganz niedlich aus, und ist ein netter Partytrick. Die Frauen stehen auf sowas.

Naja, ich weiß noch ziemlich genau, wie ich das erste Mal herausgefunden habe, das ich sowas kann, aber seit wann genau ich die Fähigkeit habe, ist mir völlig unklar. Als ich sechs Jahre alt war, haben wir im Wald Verstecken gespielt und ich war kurz davor, gefunden zu werden, als ich mir vorstellte, ein Pilz zu sein. Es hat natürlich einen Riesenaufruhr gegeben, und in meinem Heimatdorf ist heute noch die Rede von dem mysthischen Riesenpilz, den einige Leute zu sehen geglaubt haben. Währenddessen habe ich Blut und Wasser geschwitzt und versucht, mich zurückzuverwandeln. Das hat ungefähr die halbe Nacht gedauert, weil ich so nervös war und dauernd heulen mußte - haben Sie schon mal einen Steinpilz heulen sehen? Danach ging es jedenfalls immer einfacher, und jetzt ist es ein Kinderspiel.
Also nicht so wie in Filmen, wo es Unfälle mit Radioaktivität oder heftigen Toxinen gibt, und irgenwer unversehens da reingerät und plötzlich übermenschliche Kräfte entwickelt - jedenfalls nicht, daß ich wüßte. Vielleicht haben meine Eltern mich mal irgendwo reingeschmissen, ohne mir davon zu erzählen.

Ich besitze natürlich eine unglaubliche Wundheilung. Selbst tiefe Schnitte sind in wenigen Minuten wieder weg, aber einmal habe ich eine ganze Woche über einem Splitterbruch gebrütet, weil es so lange gedauert hat, die kleinen Knochensplitter aufzuspüren und wieder an die richtige Stelle zu bekommen. Das muß man sich vorstellen wie ein Puzzle, das man im Dunkeln zusammensetzt. Für diesen ganzen Kram brauchte ich weder medizinisches noch biologisches Wissen, trotzdem habe ich mich später ziemlich eingehend damit befaßt.
Jedenfalls haben meine Eltern nie etwas bemerkt. Ich habe die Nachmittage meist bei meinem kurzsichtigen Onkel Robert verbracht, der hätte eh nie etwas mitgekriegt, und meinen Eltern war sowieso fast alles egal. Die hätten es auch nicht bemerkt, wenn ich plötzlich rote Haare oder grüne Zähne gehabt hätte.
Meine Tanten, Omas und Opas haben natürlich immer wieder Bemerkungen darüber gemacht, wie sehr ich mich verändere, aber da von solchen Verwandten niemand etwas anderes erwartet, ist es auch dort nie so richtig aufgefallen.

In meiner Jugend war ich absolut begeistert von meiner Fähigkeit, ich hatte nie Probleme in irgendwelche Läden zu kommen, heute mit Bart, oder lieber ohne und ich hatte immer den muskulösesten Körper, den man sich vorstellen konnte.
Ich habe zwar elendig lange dafür gebraucht, aber ich denke, heute habe ich endlich mein Schönheitsideal erreicht. Aber das Gedächtnis ist das Problem. Ich habe zum Beispiel vor vier Jahren Sophie kennengelernt. Ich bin ich, denk nich’ viel drüber nach, mach mir natürlich auch keine Notizen und so, warum auch, und dann mußte ich zwischendurch mal als Braut irgendwo hin, oder vielleicht als Freak zu ‘ner Faschings-Party, und plötzlich sagt Sophie, sie habe nie an die Narbe an meinem Oberschenkel bemerkt. Fand es total komisch, daß sie sich an solche Kleinigkeiten nicht erinnern konnte. Oder die Haare waren plötzlich ein bißchen länger, als sie es vom Vorabend in Erinnerung hatte und so weiter.
Mann, es ist total schwierig, sowas dauernd im Kopf zu behalten. Nichts ist immer haargenau das Gleiche. Oder du bist als durchgeknallter Mongole unterwegs, lernst jemand kennen, siehst ihn ein paar Tage später und begrüßt ihn stürmisch, und wirst aber nicht erkannt, weil du jetzt wieder wie du selbst aussiehst. Ist doch verrückt, passiert mir laufend.

Also, am Anfang fand Sophie das nur komisch, hat sich selbst die Schuld gegeben. Ich habe natürlich immer versucht, ihr das auszureden, aber am Schluß hat sie sogar geglaubt, sie hat Alzheimer. Irgendwann muß ihr dann wohl doch ein Verdacht gekommen sein, jedenfalls hat sie einer Freundin davon erzählt, und haben mir irgendwann eine ganze Reihe Photos auf den Tisch geknallt, und ich muß schon sagen, eine gewisse Ähnlichkeit zwischen meinen Photos war wirklich nicht zu verleugnen. Sophie hat sowas wie plastische Chirugie vermutet und mich sofort verlassen.

Ein paar Monate später habe ich Grace kennengelernt, mit der habe ich sofort reinen Tisch gemacht und ihr was von spontanen Veränderungen erzählt, so wie diese Typen, die plötzlich in Flammen aufgehen oder so. Sie ist da total drauf abgefahren, fand es wahnsinnig toll, manchmal mit mir als Frau ins Bett zu gehen oder selbst über Form und Aussehen meines Schwanzes entscheiden zu können. Naja, und noch so ein paar Sachen, die selbst mich ein bißchen erschreckt haben. Das Ganze ging ein paar Monate gut, aber irgendwann hat es dann umgeschlagen, vielleicht wurde es ihr selbst ein bißchen zu unheimlich, ich weiß nicht, jedenfalls hat sie mir immer öfter heftige Szenen gemacht, mich als Mutant und Freak beschimpft und mich irgendwann, auch ziemlich abrupt, verlassen.

Zu der Zeit habe ich kaum noch Freunde gehabt, es ist einfach zu anstrengend, wenn Leute dich besser kennen, das braucht wahnsinnig viel Selbstkontrolle. Dann lieber kaum noch Kontakt, bloß ein paar flüchtige Bekannte, und so’n paar one-night-stands, die sind da völlig unkompliziert, und man kann trotzdem ziemlich viel ausprobieren.
Und dann, vor einem halben Jahr, habe ich Jasmin kennengelernt. Ich war zum ersten Mal richtig verliebt, ich meine, so verliebt, daß einem ganz anders wird. Ich hatte mich einer rigorosen Selbstkontrolle unterworfen, keine Verwandlungen mehr, und das hat auch eine ganze Weile ziemlich gut geklappt, aber irgendwann hat sich mein Körper anscheinend selbst ein Ventil gesucht. Ich hatte mich fast fünf Monate nicht verändert, als es immer wieder unbewußt passiert ist. Da siehst du einen völlig coolen Typen mit so einem irren Tattoo, guckst ihm vielleicht noch begeistert nach, und dann stehst du zuhause unter der Dusche, schrubbst dir den Arm und siehst da das Tattoo!! Sofort wegmachen, klar, aber du bekommst so einen Schock, so ein Gefühl der Hilflosigkeit erwischt dich, das ist ziemlich heftig.
Irgendwann eine markante Narbe bei jemandem am Kinn, die noch nicht einmal besonders attraktiv oder auffällig ist, nur interessant, und dann streicht dir deine Freundin plötzlich übers Kinn und macht eine Bemerkung über die Narbe! Du läufst feuerrot an, dir wird abwechselnd heiß und kalt und die Panik überkommt dich. Ich habe sie dann lange nicht mehr angerufen, wollte das Problem in den Griff bekommen, hatte natürlich Angst, sie auch wieder zu verlieren. Ich habe immer gedacht, irgendwann erreich ich den Punkt, an dem ich sagen kann, so jetzt hab’ ich’s, und kann normal mit meinem Leben weitermachen. Ist natürlich so nie passiert. Ich habe sie nie angerufen, und nach ein paar Wochen hat sie sich dann auch nicht mehr gemeldet.

Ich bin immer noch nicht drüber weg, hab’ aber auch noch keinen Weg gefunden, irgendwie damit klarzukommen.
Heh, niemand würde glauben, daß sowas so ein Fluch sein kann, oder? Ich meine, das ist der Kram, von dem man als Kind, oder vielleicht sogar später noch, träumt, oder? Ich habe mir als Kind immer vorgestellt, ich könnte die Zeit anhalten, oder sogar zurückdrehen. Verrückt, hn?
Okay, ich muß los, mach’s gut, und halt die Ohren steif. Ungefähr so, guck mal. Heh, mach nicht so ein erschrockenes Gesicht, hast du die ganze Zeit gedacht, ich verarsch dich?


Susanne liegt da, ihren Kopf auf seiner Brust und starrt auf die Wand. Frank versucht, ihr ins Gesicht zu sehen, geht natürlich nicht, macht ihm nur ein Doppelkinn.
‘Hey, bist du okay?’
Sie nickt nur, sagt sonst nichts.
‘Was hast du denn?’
Nach einem Moment nimmt sie den Blick von der Wand, setzt ihn auf Frank ab, behutsam, wie ein zu volles Glas. Dann steht sie auf, geht rüber zu der Kommode, über der der kleine Spiegel hängt – der, den sie immer für ihre Haare benutzt, wenn der im Bad zu beschlagen ist. Den nimmt sie runter, und geht zum Schreibtisch. Da hebt sie etwas auf, von unter dem großen Stapel Unterlagen, und kommt zurück zu Frank, ins Bett.
Während er sie noch verwundert ansieht, und versucht, zu ergründen, was dieser traurige, melancholische Blick zu bedeuten hat – ob er etwas falsch gemacht hat, will er eigentlich wissen, gibt sie ihm ein Photo. Ein Photo von ihm, damals, als sie im Park mit Freunden gegrillt haben. Sascha steht neben ihm, und hält grinsend die Flasche Bier hoch.
Susanne hält Frank den Spiegel hin, und er sieht sich selbst. Versteht nicht, schüttelt den Kopf, sieht Susanne an. Das Ganze fängt an, ihm auf die Nerven zu gehen. Bevor er etwas sagen kann, deutet sie mit dem Kopf auf das Photo, und sieht dann auf den Spiegel.
Frank vergleicht die beiden Franks vor sich, sieht immer wieder von einem zum anderen, und langsam versteht er, was Susanne meint. Warum sie so komisch guckt.
‘Seit wann?’ flüstert er heiser, hat Mühe, zu schlucken.
Susanne lächelt schief, unglücklich, und zuckt mit den Schultern.
‘Ich war mir nicht sicher’, sagt sie dann. Immer noch traurig.

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Kommentare zu diesem Text

langolier (25)
(19.11.08)
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 Mutter meinte dazu am 19.11.08:
Vielen Dank für's Willkommen. :) Na, wenn ich mich für was entscheiden muss - will ich erst wissen, was die beiden Möglichkeiten sind ... ;)
langolier (25) antwortete darauf am 19.11.08:
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 Mutter schrieb daraufhin am 19.11.08:
Mmmh, dann nehme ich die dritte Möglichkeit ... *lach*
Der Kerl aus der Morena-Bar und Frank sind tatsächlich verschiedene Personen - vielleicht sollte ich erzählen, wie die Geschichte entstanden ist, das erklärt's vielleicht besser als ich es kann.

Nachdem ich schon jahrekang mit meiner Ex zusammen war, starrt sie irgendwann auf die 20cm Narbe auf meinem Oberschenkel (die sticht zwar nicht wirklich hervor, unsichtbar isse aber auch nicht ...;)) und fragt mich, ob ich die schon IMMER hatte ... :D

Damit habe ich sie dann ein paar Jahre aufgezogen, und irgendwann ist daraus auch die Geschichte gewachsen ...
(Antwort korrigiert am 19.11.2008)

 Judas äußerte darauf am 19.11.08:
Ahh mit dieser Anmerkung wurde mir das Ende jetzt auch klar. Gelungener Einstand!

 Mutter ergänzte dazu am 19.11.08:
Vielen Dank - wusste nicht, ob es schlau ist, seine Intention/Herleitung/Absicht zu erklären - manchmal ist mysteriöser ja 'sicherer' - meistens aber wohl nicht ... *lacht*
steinkreistänzerin (46)
(19.11.08)
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 Mutter meinte dazu am 19.11.08:
Danke schön ... :)

 mondenkind (19.11.08)
jah, eine pfiffige idee. :) gefaellt mir gut. schoener fluessiger erzaehlstil.
auch von mir ein herzliches willkommen hier!

 Mutter meinte dazu am 19.11.08:
Danke schön ... :) *sich gemütlicheinricht*

 BrigitteG (19.11.08)
Ja, ich habe es auch gerne gelesen. Die Erzählung des Gestaltwandlers (hieß er eigentlich Odo? *g*) war glaubwürdig, locker und flüssig geschrieben, und das Ende war auch gut. Herzlich Willkommen bei uns und Grüße von Brigitte.

 Mutter meinte dazu am 19.11.08:
Auch Dir vielen Dank - aber wer ist 'Odo'? :)

 BrigitteG meinte dazu am 19.11.08:
Ach so, Odo - ja, der ist ein Gestaltwandler *g*.
 Hier z.B.

 Mutter meinte dazu am 20.11.08:
Oh, Star Trek - ich muss gestehen, dass ich, obwohl ich Nordamerikastudien studiert habe, den Zugang zu Star Trek nie gefunden habe - sehr zur Verachtung meiner Kommilitonen ... *grins*

 thomas (19.11.08)
Dann steht sie auf, geht rüber zu der Kommode, über der der kleine Spiegel hängt – der, den sie immer für ihre Haare benutzt, wenn der im Bad zu beschlagen ist.

guten abend,
du hast noch mehr solche komischen sachen drin. . .
nur so als tip.
ansonsten gefällt mir dein einstand inhaltlich auch ganz gut. viele grüße in die häuptlingsstadt
thomas

 Mutter meinte dazu am 20.11.08:
Hallo thomas - danke für den Kommentar. Kannst Du genauer beschreiben, was Du meinst, oder was Dir missfällt? Bin im Moment nicht ganz sicher, dass ich verstehe, was Du meinst ...

Gruß, M.
The_black_Death (31)
(19.11.08)
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Angelika Dirksen (62)
(20.11.08)
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 Mutter meinte dazu am 20.11.08:
Das mit dem 'Überfliegen' kenne ich gut - insofern ist das für mich schon ein großes Lob, wenn die Geschichte genug festhält. *knicks* :)
sonnengrau (26)
(21.11.08)
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 Mutter meinte dazu am 21.11.08:
Danke füpr den Kommentar - aber kannst Du genauer beschreiben, was Du als Problem siehst? Zu abrupt, zu wenig überraschend, zu überraschend? Würde mir weiterhelfen ... :)

Gruß, M.
sonnengrau (26) meinte dazu am 21.11.08:
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 Mutter meinte dazu am 21.11.08:
:)

 Roger-Bôtan (22.11.08)
Ich würde keinen Weg schreiben, obwohl kein und keinen in der Umgangssprache voneinander kaum zu unterscheiden sind.
Ansonsten gut, zeige die Geschichte den Verlegern.
(Kommentar korrigiert am 22.11.2008)
Mischu (32) meinte dazu am 23.11.08:
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 Mutter meinte dazu am 05.12.08:
Entschuldigung, irgendwie ist mir Dein Kommentar voll durch die Lappen gegangen ...
Und ja, Du hast Recht - habe gerade einen Moment gebraucht, um die Stelle zu finden, aber sehe ich genauso. Ich geh' mal flugs und ändere das ...

Und danke schön ...
Mischu (32)
(23.11.08)
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 Mutter meinte dazu am 23.11.08:
Worüber zerbrichst Du Dir denn den Kopf? Kann man was kitten? Meistens ja nicht - meistens ist man ja doch alleine, mit seinen Scherben, dem, was einem so als angeblicher Kitt angedreht wird und dem daraus entstehenden Murks ... :)

Wie gesagt - entstanden ist das ganze aus der Idee, dass man Menschen irgendwie doch immer nicht kennt - jedenfalls nicht so gut wie man glaubt. Und das Gestaltwandeln (was auch eine Kindheitsfantasie von mir war) echt ätzend sein kann ... ^_^

Und Sascha? Sascha ist ... unwichtig? 'Nen Kumpel von den beiden?

Und das mit dem Gespanntsein - das ist ganz wunderbar. Sachen zu schreiben, hier reinzustellen und gute, wohlmeinende Kritik und liebe Kommentare zu bekommen ist furchtbar großartig - aber sich vorzustellen, dass es jemanden gibt, der mehr 'Stoff' geradezu erwartet - DASS ist ein echtes High. Vielen, vielen lieben ... ganz lieben Dank.

M.
Kitten (36)
(23.11.08)
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 Mutter meinte dazu am 23.11.08:
Boah, wie lange? :) Keine Ahnung - das ist einer von diesen Texten, die mich schon ziemlich lange begleiten, und wo ich immer wieder ein bisschen was dran gefeilt und poliert habe - da ein Wort weg, hier eins mehr hin. So halt.
Insgesamt ist das aber eher einer von den zugeflossenen Texten - also der Rohling hat sich ziemlich schnell schmieden lassen.

Und: Danke schön ... :)

 Unbegabt (13.12.08)
wundertoll. :)

 Mutter meinte dazu am 14.12.08:
Rabenschönen Dank - für's Viel! ;)
AnnaKarenina (31)
(31.05.09)
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