Im Krieg bist du
weil du mich anstarrst
in deiner Starre verharrst
kein Wort sagst
und keine Frage fragst.
Rasende Bässe treiben dich an
halten dich in Bewegung
so schnell du kannst
dem Infarkt entgegen
Herzrythmusüberschläge
begleiten dich
Augenliederzucken
siehst nur noch Farben und Licht
dein Puls im Schleudergang
Geborgenheit in Kurzatmigkeit
Unkontrollierbarer Muskeltanz
hörst nur noch das Ticken
das fest zwischen deinen Augenbrauen sitzt
dröhnend alles übertönt
- du schwitzt-
Fingernägel bohren sich in Handballenfleisch
dem Leben in extase
Exzessive Selbstvernichtung
Danke- deine Leben brauch ich nicht
ich hab ein eigenes
und trotzdem wünsch ich dir
viel Glück in deinem Krieg
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