The Wicker Man

Prosagedicht zum Thema Religion

von  Henning

The Wicker Man

I am standing high and mighty
looking over the landscape
arms raised to praise Banba
I am the Wicker Man.

I have been given sacrifices
from all the devotees of the Goddess
who pray to her today
I am the Wicker Man.

They are dancing around me
uphills and downhills
encircling me
I am the Wicker Man.

I am full of Goodness
energy and power
ready to serve the Goddess
I am the Wicker Man.

The dancers come closer
and they raise their torches
I am in fire, burning bright
I am the Wicker Man.

And when I am gone
and a black circle marks the soil
I will still feed the Earth
I am the Wicker Man.


Anmerkung von Henning:

Dieses Gedicht nimmt gerade an einem Wettbewerb der 'Pagan Poetry Pages' in Irland teil.
Ich empfehle, dort einmal hinein zu schauen - es sind bemerkenswerte Sachen darin - auch schöne Fotos!

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Kommentare zu diesem Text

Wellblecheisenbahn (39)
(27.11.10)
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 Henning meinte dazu am 28.11.10:
Mit Verlaub: Ich habe den Eindruck, lieber(r) Wellblecheisenbahn, Du ergötzt Dich gern an interessanten Formulierungen, dabei unterläuft Dir jedoch so mancher Schnitzer.
'Pagan' ist wohl recht ungebräuchlich im Deutschen und sollte eleganter Weise durch 'heidnisch' ersetzt werden. Dennoch würde Dein Erguss dadurch nicht verständlicher, denn er enthält zwei logische Fehler:
1) Wie kann etwas 'ZU' heidnisch sein? Geht nicht. Entweder heidnisch oder nicht heidnisch, Gradmesser gibt es hier nicht. Und es ist eindeutig heidnisch, wer dies nicht erkennt, der ist zu bedauern.
2) '...mogelt sich auf diese Weise um eine Aussage herum...'??? Das ist eine völlig wirre Behauptung, die jeder Logik und daher Verständlichkeit entbehrt. Hier wird nicht 'gemogelt', weder virtuell noch real, und so etwas hätte ich auch nicht nötig. Die Aussage ist da, klar und deutlich, und wenn Du es nicht verstanden hast, dann nimm meinen gut gemeinten Rat an und lies es noch einmal.
3) 'Versperr deinen Gedichten den Ausweg ins vorgeprägt "Esoterische"...'??? Ich soll also meinen Gedichten etwas versperren, mich in meiner Ausdrucksweise selber behindern? Was ist das für ein unsinniger Vorschlag? Und welcher 'Ausweg' ins Esoterische??? Das ist sprachliche Quacksalberei, tut mir leid. Wie bereits erwähnt, das Gedicht ist heidnisch, hat eine klare und eindeutige Aussage. Da ist auch nichts 'vorgeprägt' - dieses Wort hat in Deinem Satz auch keinen erkennbaren rhetorischen Wert.
4) Deinen letzten Satz zu beurteilen, verkneife ich mir. Darüber dürfen gern Andere lächeln.
Aus irgendeinem Grund fällt mir ein lateinisches Zitat ein, das ich hier auf Deine Äußerungen gern anwenden möchte: 'O si tacuisses - philosophus mansisses!' In diesem Sinne...
Wellblecheisenbahn (39) antwortete darauf am 01.12.10:
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 Henning schrieb daraufhin am 02.12.10:
Ich antworte mal in Deinem so genannten 'Stil':
Ich liebe es, Leser, die sich an wohlfeilem sinnentleerten Wortwechsel zu ergötzen geruhen, einer psychohygienischen kognitiven Verzerrung zu zu führen. Deine Annahme, in diesem meinem Produkt sei das Originäre unter Sinnentleertem Rhethorik-Gemenge okkultiert, entbehrt jeder Grundlage. Deine literarischen Geschmacksnerven bedürfen allerdringlichst einer medizinischen Überprüfung - möglicher Weise aber auch bist Du allzuviel Originäres nicht gewohnt und der starke Geschmack lässt Dich dann 'Esoklimbin' vermuten, was hingegen nicht der Fall ist.
Als Erläuterung, die Dich vielleicht in die Nähe der Erleuchtung führen möge, sei gesagt, dass ich niemals Anhänger des Zeitgeistes war und auch jetzt noch nicht bin und niemals sein werde. Statt dessen bin ich wissenschaftlich edukierter Priester der Alten Religion und wehre mich vigoros dagegen, dass tief empfundene religiöse Äußerungen als 'Eso-Klimbim' bezeichnet werden. Dennoch finde ich es bemerkenswert, dass Du trotz Deiner leichten literarischen Geschmacksverzerrung noch Angenehmes in meinem Werk erkennen kannst.
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