Ein Traum

Gedicht zum Thema Vampire

von  Liadane

Silbriges Mondlicht durchdringt das Dunkel der Nacht,
schweissgebadet bin ich aufgewacht.

Ich träumte, du wärst hier bei mir,
meinem Duft gefolgt, getrieben von Gier.

Mit aschfahler Haut, im Blick die Glut,
so erschienst du mir, mit dem Durst nach Blut.

Du gabst mir die Hand und zogst mich zu dir,
mir schwanden die Sinne, ich war nicht mehr hier.

Vertraute dir still, sank in deinen Arm,
ganz sanft dein Biss, mein Blut so warm.

Ein Gefühl der Ruhe, zog in mich ein, 
ich ließ mich fallen und war ganz und gar dein.

Nun lieg ich hier und schau in den Raum,
Trauer befällt mich, es war nur ein Traum.

Der Wunsch in deinem Arm zu liegen
ist übermächtig, lässt alle Angst davon fliegen.

Wieviele Nächte müssen noch vergehn,
trostlos, allein, bis wir uns wiedersehn?

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Kommentare zu diesem Text


 Kontrastspiegelung (28.10.09)
Ahh Schon viel besser! ;.)
Hm sollch träume hätt ich auch gern... in verbindung mit den Vampieren und keine alpträume.

mlg Konti ;.)
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