Wenn die Liebe mich in Schmerzen taucht,
sich mein Herz in alle Winde haucht,
wenn die Lust und auch die Leidenschaft mit mir ausgebreitet in die Weite rauscht,
dann falle ich in Tränenfluten,
sollte mich nun endlich sputen,
dir zu entkommen, du unerbärmlich Flammenwesen,
du Engel aus der Feuersflut.
Doch es ist so wie es ist,
immer wieder zieht es mich hin zu dir.
Ich kann nicht anders,
noch bleib ich bei dir.
Will dich lieben,
will dich lassn,
manchmal möchte ich dich nur noch hassen.
Will dich spüren,
dich berühren,
stets mit allen Sinnen neu verführen.
Will doch leben,
will das beben,
will dich heben hoch zu meiner Herzenstür.
Ich will, ich will, ich will
doch dich,
doch genau das,
geschieht mir nicht.
So warte ich auf deine Liebe,
warte auf die süßen Triebe,
auf den Frühling,
auf das Wachsen,
will dich einfach fester fassen.
Will dich halten
und will doch losgelöst
in weite Fernen schweben.
Frei sein,
doch bei dir sein.
Ich liebe dich
doch du
verstehst das nicht.
Michaela Möller
Anmerkung von Feuervogel:
...ein alter Text...
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Kommentare zu diesem Text
zahir (54)
(13.07.09)
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