Die Gegensätzlichkeit

Gedicht

von  Traumreisende

So trag ich das eine dem anderen nah
und setze Erlebtes als Saat in die Krume,
auf dass Wurzeln trägt, was das Leben besah
und sich der Blick klärt, in dem es geschah.
So trägt nicht nur Gutes zum Ruhme.

Es bleibt mir die Wahl, jene Pflanzen zu pflegen,
auch der Weg mich in diesem zu irren,
manches Leid war der Trieb, um mich zu regen,
aus Dumpfem stetig heraus zu bewegen.
Ich selbst kann den Faden entwirren.


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Kommentare zu diesem Text


 souldeep (06.08.09)
ja, liebe Silvi, unsere früchte tragen ja auch wieder
samen, so soll es sein - und was reif und erlebt,
kann so wieder dem kommenden dienen...
so, wie wir auch den standpunkt verändern können,
aus welchem wir unseren acker, unser leben und
schaffen betrachten...
allerdings, das herausfinden aus solch verfahrenen
und düsteren gleisen oder eben furchen auf dem
lebensweg sich wieder herauszumanövrieren, das
ist eine kunst. die entscheidung dazu liegt bestimmt
bei jedem selbst.
:)

wir sollten wieder mal bei einem glas wein sitzen und
reden...
:)
ganz liebe grüsse
Kirsten

 DariusTech (31.08.09)
Wohl wahr... Es geht nicht immer geradeaus. Doch wirklich schlechte Erfahrungen sind nur jene, die man nicht verarbeitet oder vergisst. Ein wirklicher Fehler ist nur, was irreparablen Schaden anrichtet, oder aus dem man nicht lernt.
lg Darius
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