DUC der Zauberdrachen

Märchen zum Thema Kinder/ Kindheit

von  knud_knudsen

DUC der Zauberdrachen

Ich kann euch versprechen es ist wahr,denn die Tante meiner Großmutter hat es von ihrer Großmutter und die von ihrer Großmutter und die traf einen Reisenden ,der hat es selbst erlebt.

Vor langer Zeit lebte in den Weiten Südostasiens,auf der Insel Java,ein Drache.Ein mächtiger Zauberer und wenn er nicht gut gelaunt war,stieß er aus seinem Maul einen großen Feuerball in den Himmel. Er wohnte in einem Berg,dem Berg Bromo. Eigentlich war er glücklich und zufrieden,wenn,ja wenn er nicht immer so einsam gewesen wäre. Tagein,tagaus,wälzte er sich auf seinem Lager,las die Zeitung und aß hier und da ein Lamm,dass er sich von den Berghängen holte.
Er musste nicht lange suchen,denn die Menschen im Tal,trieben ihre Herden auf die fruchtbaren Bergwiesen und unser Drache konnte ja fliegen.
Eines Tages beschloss der Drache sein Alleinsein zu beenden,es musste eine Frau her,eine schöne,glutäugige Drachendame,sie sollte ihm sein Dasein etwas erträglicher machen.
Er packte seine Reisetasche,setzte seine Pilotenbrille auf und schwang sich,unter lautem Fauchen,in den blauen Himmel.Zuerst kreiste er über dem Berg Bromo,doch seine Kreise würden größer und größer,bis die Welt unter ihm lag.“Wo beginne ich mit meiner Suche?“,dachte er,als weit unter ihm,aus einem Berg Rauch aufstieg.Im Sturzflug steuerte der alte Drache auf den Berg zu,bremste kurz ab und landete neben einem Loch.Vorsichtig pirschte er sich heran,da schon wieder, Rauch .“Ist da Jemand?“,schnaubte er. „Kommen sie ruhig herien“,flötete eine liebliche Stimme,“darf ich ihnen etwas anbieten?“ Unser Drache war hoch erfreut,sein Herz überschlug sich förmlich,so aufgeregt war er.“Ja,gern“,brummte er und kroch in die Höhle.Als sich seine roten Augen an das Zwielicht gewöhnt hatten,sah er sie. Ausgestreckt auf einem Diwan,lange schwarze Wimpern,eine Zigarettenspitze im Maul. „Entzückend“,durch fuhr es ihn. Er wurde unsicher,und trippelte auf seinen kurzen Beinen hin und her. „Entschuldigung,dass ich sie störe Verehrenswerteste“,stotterte er,der mächtige Drache war wie gelähmt,der Drache von Welt unsicher wie noch nie in seinem Leben.Ihm wurde warm,am Liebsten wäre er geflohen. „Komm doch näher“,sagte sie ungerührt,“mach es dir bequem“.Langsam löste sich die Spannung und nach kurzer Zeit lachten sie gemeinsam,tranken Lämmerblut und es kam wie es kommen musste sie wurden ein Paar.

Mai und Ho,die beiden Liebenden, wurden unzertrennlich. Auf ausgedehnten Flügen erkundeten sie die Welt,Händchen haltend natürlich,und wenn sie im Sturzflug über die Strände jagten erbebte das Meer. Nachts hörte man sie Jauchzen und Lachen und Ho`s sonore Stimme klang wie Donner über Berg und Tal.Wenn sie ganz besonders toll trieben,bebte die Erde,die Fensterscheiben der in den Tälern lebenden Dorfbewohner,zitterten und manches Haus stürzte ein.Dann stieg immer wieder Rauch und Feuer aus der Höhle der schönen Drachendame.
Übers Jahr dann,als sie gemütlich vor der Höhle lagen sagte Mai:“Du Ho wir brauchen ein größeres Haus,denn wir sind bald nicht mehr allein“.Der große Drachenmann riss die Augen auf,lachte und spie Feuer.“Heißt das wir bekommen ein Baby?“ Mai senkte die Augenlider und lächelte glücklich.
Ho drückte ihr einen fetten Schmatzer auf die breiten Lippen und grunzte:“Ich sehe was ich da machen kann“,packte seine Reisetasche und flog davon. Die Tage vergingen,die Wochen,die Jahre,aber Ho kam nicht zurück. Der kleine Ho,sie hatte ihn nach ihrem Vater DUC genannt,spielte vor der Höhle. Er war ein Prachtjunge,hatte die Stärke seines Vaters und die Sanftmut der Mutter.
Er tobte über die grünen Bergwiesen,Schmetterlinge und Bienen waren seine Freunde und er liebte besonders die bunten Blumen. Ein Problem hatte DUC jedoch. Immer wenn er besonders aufgeregt und stürmisch war,spuckte er klitzekleine Feuerbälle. Das führte zu Problemen in seinem Freundeskreis. Die Schmetterlinge hielten ihn auf Distanz,nachdem er ihnen ihr schönews Kleidchen immer wieder angesengt hatte,die Bienen wollten auch nicht mehr seine Anwesenheit tolerieren und selbst die Blumen wandten sich bei seinem Anblick ab. DUC wurde sehr traurig.



Er kam immer öfter zu seiner Mama,legte seinen Kopf an ihre Seite und weinte große Drachentränen. Mai tröstete den kleinen Drachen so gut es ging und erzählte ihm von der Welt,dem Meer und den Menschen,dass alle Lebewesen auf der Erde ihren Raum haben und das man sie akzeptiere müsse,so wie sie sind. Doch DUC magerte zusehends ab und verlor die Lust am Leben.
Eines Morgens packte Mai die Tasche,setzte DUC ein Mützchen auf und sagte energisch:“Wir fliegen zur Oma,da wirst Du auf andere Gedanken kommen.“DUC liebte seine Großmama abgöttisch und er freute sich auch auf die Reise,dennoch blieb er traurig.
Sie flogen über die Gipfel,der sie umgebenden Berge,überquerten grüne Täler in denen die Menschen ihrer Tagesarbeit auf dem Feld nachgingen und erreichten dann das Meer.
DUC`s Großmutter lebte am Meer,auf einer kleinen Insel,sie war ein Seedrache und eine berühmte Zauberin.“DUC, mein Schatz,du bist ja blass“,mit diesen Worten begrüßte die Alte ihren Enkel.
Mai erklärte ihrer Mutter das Problem und der alte Drache rollte seine großen Augen und verschwand in der Höhle. Nach einer Weile erschien sie mit einem dicken,alten Pergament unter dem Flügel. „Ich habe einmal in meiner Biliothek nachgeschaut und glaube ich kann dem Kleinen helfen,allerdings ist es nicht ganz ohne Probleme“,schnaubte sie. „Sein rechter,oberer Drachenzahn zündet immer seinen Atem,dass ist nun einmal bei uns so,wollen wir das verhindern,muss ich ihn entfernen. Das ist aber endgültig,er kann dann niemals mehr Feuer spucken“. „Oh,ja Oma,dass wäre toll“,plärrte das kleine Drachenmännchen und auch Mai war einverstanden.
Die Zauberin legte ihren Zauberstab auf DUC`s Kopf,murmelte einen Spruch und? Der Zahn war verschwunden.

„Ich bin frei,ich bin frei“,überschlug sich die hohe Stimme des kleinen Drachen. Er hatte einen hochroten Kopf und in seiner Aufregung quollen immer wieder kleine gelbe Wolken aus seinem Maul,aber kein Feuer mehr. Es roch nach Schwefel.
So schnell ihn seine kleinen,krummen Beinchen tragen konnten stürzte er aus der Höhle.Am Strand machte er Purzelbäume und schrie immer wieder:“Ich bin frei“.
Mai und ihre Mutter sahen sich an und mussten lachen.Dann zog sich eine Sorgenfalte durch die Stirn der alten Zauberin und sie sagt,mehr zu sich:“Ich weiss nicht?..“
Die unbeschwerten Tage bei der Großmama am mehr vergingen wie im Fluge. DUC hatte wieder Appetit und blühte sichtlich auf . Am Strand spielte er mit Krebsen und in der Luft plauderte der Drache mit den Möwen. Eine von ihnen,die weit gereiste Seeschwalbe Jan,war sein Freund geworden. Tagelang saßen sie am Strand,DUC lag dann auf dem Rücken, und Jan erzählte von seinen langen Reisen um die Welt.Von Ozeanen,riesigen Wellenbergen,fliegenden Fischen,Walen
und mächtig brausenden Stürmen,von ertrinkenden Menschen und zerbrochenen Schiffen.
Jeden Tag studierte die alte Zauberin mit dem kleinen Drachen die alten Zauberschriften und bald schon konnte der kleine Drache selbst zaubern.Er verwandelte Muscheln am Strand in farbenprächtige Blumen und trieb auch mit Freunden seinen Schabernack. So machte es ihm grossen Spaß seinen Freunden den Krebsen,wenn sie flüchten wollten,die Beinchen wegzuzaubern. Dann lagen sie auf dem Strand und schimpften.Aber DUC korrigierte das sofort wieder,denn er war ein shr liebenswürdiger Geselle.
Die Wochen vergingen,die Jahre auch. Der kleine Drache wuchs prächtig heran und war bald so groß und stark wie sein Vater Ho.

Seine Kreise wurden größer und so war DUC bald mehr auf Reisen als bei seiner Mutter.
Gemeinsam mit Jan überflogen sie Meere und Kontinente,sahen gewaltige Ozeane,Vulkane und das ewige Eis der Pole.Bei einem seiner wenigen Aufenthalte überreichte ihm seine Großmutter den Zauberkris,ein geflammtes Kurzschwert,dass seinem Großvater einmal gehörte.Er hatte es stets bei sich,denn ein Kris hat eine Seele und wenn er zum Träger passt verleiht es ihm übersinnliche Kraft.
Als sie wieder einmal, von einer ihrer Fernreisen ,auf dem Weg nach Java waren,sahen sie auf einer kleinen Insel ein recht sonderbares Schauspiel. Viele Drachen hatten sich dort versammelt.Junge Drachenmädchen und Jungen. Die Männchen maßen ihre Kräfte und die Mädchen klatschten voller Entzücken und bejubelten den Sieger.DUC war sehr aufgeregt und obwohl Jan nicht damit einverstanden war,landete der Jungdrachen direkt neben der Arena. Alle beäugten das gelandete ungleiche Paar misstrauisch. „Wer seid ihr und wollt ihr auch mitmachen?“riefen die versammelten Drachen.“Ja“,rief DUC,“ich will auch kämpfen“. Feuer schnaubend näherte sich der letzte Sieger dem Neuankömmling. „Nun gut,zeig was du kannst“. DUC schlug aufgeregt mit dem Schwanz und ging zum Angriff über . Auch er wollte Feuer speien,aber es ging nicht,aus seinem Maul kam nur eine gelbliche Wolke. Alle lachten. „Du bist kein richtiger Drache,du kannst ja noch nicht einmal Feuer speien.“ Der kleine Drache senkte betrübt den Kopf und bekam einen roten Kopf. „Nein,ich kann nicht Feuer speien“,sagte er kleinlaut. „Ich kämpfe nur gegen richtige Drache“,höhnte der Platzhalter und schlug mit seinem mächtigen Schwanz einen Kreis,traf dabei Jan der leblos in den Sand fiel. DUC nahm seinen Freund und legte ihn in seine Reisetasche,dann flog er zur Großmutter.

In einem Meer von Blumen hatte der kleine Drache seinen Freund aufgebahrt.Die alte Zauberin umkreiste die Szene,spie immer wieder Feuer,kramte in verstaubten Pergamenten,berührte hier und da den leblosen Jan mit einem Stab,Blitze zuckten vom Himmel,Donner grollte,aber Jan bleibe tot.
Nach endlosen Stunden schüttelte sie betrübt den Kopf und kam auf DUC zugewatschelt. „Ich bin am Ende meiner Zauberkraft,Tote kann auch ich nicht mehr erwecken.“ Der Jungdrache hörte ihr mit versteinerter Miene zu,setzte sich in den Sand,den Zauberkris zwischen den Beinen un schwieg.
Keine Träne,kein Jammern,keine sonstige Gefühlsregung war ihm anzumerken.Nach tagen erhob er sich,packte seine Habseligkeiten in die Reisetasche und bettete den toten Freund auch dort hinein.
Dann ging er zur Großmutter. „Ich will wieder Feuer speien,ich will ein richtiger Drache sein“,donnerte er. „Mein Junge auch da bin ich machtlos,es gibt nur Einen,der das bewerkstelligen kann,der mächtige Zauberer Minh.Er hat sein Schloss auf dem Gipfel des Mount Bromo,dem Feuerberg. Aber sei vorsichtig,er ist ein sehr griesgrämiger Geselle und tötet jeden Fremden der es wagt seinem Schloss, und vor allen Dingen seiner schönen Tochter Sue, zu nahe zu kommen“
DUC hörte die Worte der Alten mit unbewegtem Herzen und sein Entschluss stand fest. Weit breitete der Drache seine Flpügel und hob unter Donnern und Brausen ab. Mutter und Grossmutter sahen ihm nach,bis er am Horizont verschwunden war. Sie ahnten,dass das ein Abschied für immer sein würde.


DUC nahm Kurs auf den Berg Bromo,den Gefilden seiner Kindheit. Er war zu Allem entschlossen und eine tiefe Trauer füllte ihn aus. Jan sollte eine Bestattung erhalten,nach seiner Vorstellung eine Verbrennung des Körpers damit die Seele schnell wieder frei würde,die ihm angemessen war.
Unter ihm zogen endlose Reisfelder und Teeplantagen dahin und endlich sah er in der Ferne den Feuerberg. Hier sollte sich sein Schicksal entscheiden,er würde dem Zauberer Minh den Zahn abtrotzen und wenn es seine letzte Reise sein sollte.Die Höhle seiner Mutter,seine Kinderstube lag verlassen vor ihm.Vorsichtig inspizierte der Drache den Ort,hob etwas auf,räumte auch Dinge zur Seite und liess sich dann in das saftige Gras der Bergwiese fallen. Bald kamen Bienen, Lurche und andere Spelgefährten aus der Jugend und es entspann sich eine zunehmend gelöste Unterhaltung.
Sie fragten ihn aus und er wusste bald wo das Schloss des großen Zauberers zu finden war.
Nach Tagen dann rüstete DUC zum Aufbruch,packte seine Reisetasche,schnürte das Zauberschwert Kris auf den Rücken und startete in Richtung Minhschloss. Er überflog Vulkankrater und bemerkte plötzlich,dass er verfolgt wurde. Eine Armada bewaffneter Flugdrachen versperrte ihm den Weg. Er dreht ab und die Kriegsdrachen griffen ihn an. Die Leibgarde des Zauberers,dachte DUC.
Im Tiefflug schoss er über einen Krater hinweg und bemerkte nicht,dass der tote Freund aus seiner Tasche fiel. Die Leiche Jans landete im Feuertopf des Kraters. Unvermittelt schoss aus der Lava ein gigantischer Sturm hervor und richtete sich zielgenau gegen die Verfolger. Die glühenden Winde verbrannten alle Kriegsdrachen,bis auf Einen und der gab die Verfolgung auf und kehrte in das Schloss zurück um zu berichten was geschehen war.

Unser Held konnte es kaum glauben,er hatte die Armee des Zauberers geschlagen,er? Nein,es war der letzte Freundschaftsdienst seines Weggefährten,der ihm auch signalisierte,“was auch geschehen mag,ich bin an deiner Seite“.
Im Tiefflug näherte sich der Drachen dem Schloss. Einem eindruckvollen Bau auf dem Talgrund,umgeben von Vulkanen. Qualm und Nebel hüllte alles ein und in den Innenhöfen wuselten die Drachen umeinander. Unbehelligt konnte DUC ,direkt vor dem Palast landen.Er griff nach seinem Schwert und schlug wild mit dem mächtigen Schwanz. Die anderen Drachen wichen vor ihm und bildeten eine Gasse. „Das ist der mächtige DUC,Sohn des Ho den unser Gebieter vor vielen Jahren gefangen nahm und der seit dieser Zeit im Kerker liegt“,tuschelten die Schlossbewohner,“er ist gekommen um Rache zu nehmen,die Armee hat er schon zerstört und sein Feuer ist wilder als alle Vulkane zusammen.“ DUC hörte das und erschrak. Minh hatte ihm den Vater genommen,der Mutter den Mann. Seine Augen wurden riesig und feuerrot als er brüllte:“Wo ist Minh?“Der Kris in seiner Hand hatte ein Eigenleben entwickelt,die letzten Leibwächter des Zauberers durchbohrte er tödlich und das Feuer das sie spien lenkte er einfach ab.So gelangte er unbehelligt in den Saal des Minh.Dort saß der große Minh auf einem Podest und neben ihm ein wunderschönes Drachenmädchen. „Ich habe dich erwartet“,grollte der Zauberer und spuckte eine gewaltige Feuersäule gegen den Eindringling. DUC lenkte den Strahl des Feuers mit dem Schwert um und die Vorhänge im Thronsaal verkohlten.Das Drachenmädchen lächelte und,oh Wunder,eine kleine gelbe Wolke kam aus ihrem Maul.“Papa,wie oft soll ich dir noch sagen,dass ich deine Feuerspuckerei hasse,du ruinierst mir die ganze Einrichtung.“Der Zauberer schlug die Augen nieder,“ja Liebes ich hatte es vergessen,aber der Herr hier ist ein ungezogener Eindringling“.
„Nein du hast keine Manieren,ich verstehen den grossen DUC gut,er will seinen Vater zurück und du bist schuld“,säuselte die Schöne. DUC war sehr aufgeregt. Ein gelbes Wölkchen entfleuchte seinem Maul.“Ach wie süß“,flötete die schöne Tochter des Zauberers,“er hat Manieren“.
Minh wurde zornig vor Eifersucht,beherrschte sich jedoch. „Nun DUC deine Rache hast du gehabt,nimm deinen Vater und verlasse uns wieder.““Nein“,donnerte DUC ich will Alles und
vor allen Dingen dich“. „Mein lieber DUC,du bist doch aus der selben Kaste wie ich. Leiste mir Gesellschaft ich mag dich sehr,lass uns Tee trinken und dann besprechen wir das Ganze,ja?“Das Drachenmädchen hatte sich bei DUC eingehakt und führte ihn in einen Nebenraum,der Alte blieb,in sich zusammengesunken zurück.

Es wurde Tee und Gebäck aufgetragen,Musikanten spielten und DUC und die Tochter des Zauberers unterhielten sich in zunehmend vertraulichem Ton. Er erfuhr,dass Minh seinen Vater gefangen genommen hatte,weil er fürchtete Ho könnte eine Familie gründen und ihm seine Macht streitig machen,denn sie waren kastengleich und mit gleicher Zauberkraft versehen.Nicht wissen konnte der alte Zauberer jedoch,dass Ho schon eine Familie gegründet hatte und das daraus ein Sohn entsprungen war. Bald herzten und neckten sich die beiden jungen Drachen nur noch und die schöne Drachendame küsste DUC plötzlich ganz innig und sagte:“DUC ich will das wir zasammen bleiben,für immer“.“Was wird dein Vater dazu sagen?“brummte der Drachenjüngling. „Mach dir da keine Gedanken,ich bin selbst bestimmt und mit Papa komme ich schon klar.“
So kam es wie es kommen musste. Der alte Zauberer stimmte einer Hochzeit seiner Tochter mit DUC zu,Ho wurde aus dem Kerker geholt,mit Seide und Geschmeide überhäuft,bekam einen eigen Flügel im Schloss den er bewohnen sollte ,DUC`s Mutter und Großmutter wurden herbeigeholt und übers Jahr wurde eine große Hochzeit gefeiert.Aus allen Teilen des Reiches strömten die Menschen herbei unjd das Feuerspucken dann durch Gesetz verboten. DUC`s Großmama hatte eine Praxis eröffnet,in der sie die Drachen von dem Übel des Feuerspuckens heilte und seit der Zeit spucken Drachen kein Feuer mehr.Die junge Familie wuchs prächtig,es tummelten sich bald viele kleine Drachenprinzessinnen und-prinzen im Palast,neckten ihre Großeltern. Minh und Ho hatten das Feuerspucken jedoch nicht aufgeben wollen. Sie saßen oft Nächte lang zusammen,im Rauchzimmer,diskutierten,spuckten Feuer und spielten Schach.
DUC und seine junge Frau hatten die Staatsgeschäfte übernommen und das Land und ihrer Bevölkerung ging es gut. So lebten sie in Liebe bis an ihr Lebensende und wenn sie nicht gestorben sind,dann leben sie noch heute.
So liebe Kinder,auf ins Bett und träumt etwas Schönes,und wenn ich im Traum über die Täler und Vulkane Javas fliegt werdet ihr sicher an DUC denken.

Euer
Knud


Anmerkung von knud_knudsen:

für alle Kinder und die die sich noch etwas Kind sein bewahrt haben

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