Wüstenmohn-Kapitel 14 und Ende

Roman zum Thema Abenteuer

von  knud_knudsen

Kapitel 14

Pierre hat den Kellner herbeigerufen und bezahlt. Langsam schlendert er,vorbei an den Luxusgeschäften, in den Pariser Abend.
An einem Schaufenster fällt ihm eine junge Familie auf. Für Franzosen sind sie etwas zu dunkel denkt er noch und irgendwie kommen sie ihm vertraut vor. Dann geht er weiter, durch Seitenstrassen, in die Richtung der nächsten Metrostation.
Langsam löst sich auch der Schatten eines bulligen, grossen Mannes aus einer Hausnische. Er geht auch an der jungen Familie vorbei und folgt Pierre. Nachdem er sie passiert hat löst sich auch die fröhliche Familie von den Auslagen und folgt mit Abstand.
Pierre ist gerade in eine dunkele Seitenstrasse eingebogen als er den Verfolger hört.
Im trüben Licht einer Laterne steht er ihm Angesicht zu Angesicht. Ein hässliches, grobes Gesicht und noch hässlicher ist das was er in der Hand hält. Eine Tokarev, die direkt auf sein Herz zielt. „Aus denkt Pierre“, doch da sieht er den den roten Leuchtpunkt auf der Stirn des Angreifers, direkt zwischen seinen Augen dann der harte Knall. Der Dicke fällt wie ein Baum, torkelt und rutscht seitlich in die Nische eines Hauseingangs. Dann fühlt Pierre etwas Kleines, weiches in seiner Hand. Erstaunt sieht er an sich herunter. Neben ihm steht ein Knabe,kaum drei Jahre alt, der ihn mit großen dunklen Kinderaugen unter langen Wimpern anstrahlt. Vor ihm ist wie aus dem Nichts Aische aufgetaucht, ergreift seine andere Hand und zieht beide schnell fort.Er sieht nicht mehr wie sich aus dem Schatten des Hauses eine Gestalt löst, traurige sanfte Augen und einen sinnlichen Mund. Sie legt eine Pistole neben den Toten. Eine .44 Magnum Marke desert eagle.
  Ende

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