Traumwirrwarr
rakt durch
düsterstes
Schattenreich.
Dämonen winden sich
wie Schlangen
durch Augäpfel
und Schädel.
Leise klagt der
Schnee
sein Lied
über die Liebe
und Tod.
Schreie
wirbeln in allen
Farben des Regenbogens
durch die schwarze
Nacht.
Es gibt kein Halten.
Und
keinen neuen Morgen.
Tausend Federn fallen.
Die Engel entblößen
sich
vor der
"Allwissenheit"
des Herrn.
Hoffnung fällt,
mit jeder
einzelnen.
Der Sturm tobt
und brüllt.
Die Geister
unserer Gegenwart
treiben uns
in die Kerker
des Vergessens.
Und irgendwo,
an diesem Ende
wartet das
Licht.
Um vor unseren
Augen
zu verlischen.
Und hinter
dem Dunkel,
wartet die
Finsternis,
um die Ewigkeit
zu einem
leidvollen
Augenblick
ohne Ende
zu machen.
Im Wald
aus dem ich kam
wachsen keine
Bäume mehr.
Sprießt keine
neue,
wohlriechende,
liebliche
Hoffnung mehr
aus der
tiefen Schneedecke.
Blutig
legt sich
der Vollmond
über mein Grab.
Spinnen
umgarnen die gebrochenen
Herzen -
doch für "erste Hilfe"
ist es Jahrhunderte
lang
zu spät.
Das Pochen
wirft
die Uhren
aus ihrem Takt.
Die Zeit,
die Zeit -
sie läuft
und rennt.
Verliert sich
irgendwo
hier.
Irgendwo
zwischen
Zukunft
und Vergangenheit.
Aus den welken Rosen
dringt
kein Duft mehr
in die Nebelnacht.
Aus meinen Augen
scheint
kein Licht.
In uns,
gibt es
keine Hoffnung
mehr.
Wir
legen die Ketten an.
Fest.
Ziehen sie fest
und immer fester.
Enger.
Werfen
die Schlüssel
weg,
schließen die Tür
zum Leben,
hinter uns ab.
Mit einem siebenfachen
Schloss...
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Kommentare zu diesem Text
VomLebenVerraten (28)
(01.11.09)
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