knebelig

Kurzgedicht zum Thema Angst

von  Sylvia

zuviel erzählt,
was das ungesagte quält,
gefesselt und geknebelt
warten,
bis es wird erwählt
von demjenigen,
der taubes versteht.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (20.12.09)
Hoffen wir drauf. LG zum 4. Advent

 Sylvia meinte dazu am 20.12.09:
Huhu Armin,

ja hoffen wir...lä...zum 4. Advent
werden kleine Hoffnungen erfüllt.

Danke dir und liebe Adventsgrüße
Sylvia

 Fuchsiberlin (21.12.09)
Die Hoffnung, dass ein Mensch unsere Sprache der gefühlten Gedanken versteht, auch als stumme Sprache, sollte nie verloren gehen.

Ein starker Text von Dir, der zum Nachdenken anregt!

Ganz liebe Grüsse
Jörg

 Sylvia antwortete darauf am 21.12.09:
Lieber Jörg,
sehr treffend von dir formuliert...auch das ungesagte möchte erhört werden.
vielen Dank und ein frohes Fest
Sylvia
Lena (58)
(29.12.09)
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 Sylvia schrieb daraufhin am 06.01.10:
dankedrücker....lä
Sylvia
yodafan (47)
(29.12.09)
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 Sylvia äußerte darauf am 06.01.10:
Huhu Rolf,

du hast es erfasst.
Ich hoffe, du bist gut ins neue Jahrzehnt gehuscht...lä

lieben Gruß
Sylvia

 Emotionsbündel (29.12.09)
Ja, Hoffnung und Angst bestimmen nur allzu oft unsere Gefühle .... unser Wunsch, jemand möge unsere unausgesprochenen sowie gesprochenen Worte verstehen und die Fähigkeit besitzen, zwischen den Zeilen lesen zu können, sollte nie verloren gehen.... doch diesbezüglich muss die Hoffnung sicherlich oft Nackenschläge einstecken
Bestimmt gibt es Konstellationen, in denen diese Art der Verständigung, dieses Verstehen, funktioniert .... es müssen wohl schon besondere Menschen sein, denen dieses Glück beschert wird ...

Liebe und hoffnungsträchtige Grüße,
auf dass uns der Richtige erwählen möge,
Judith

 Sylvia ergänzte dazu am 06.01.10:
Toller Kommentar,

danke Judith.

lieben Gruß
Sylvia
janna (60)
(29.12.09)
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 Emotionsbündel meinte dazu am 29.12.09:
Wow, das hast du gut gesagt, Janna.
.... man muss für das sensibilisiert sein, was der andere mit sich herum trägt....
Ja, im Grunde sollte jeder so sensibel und sensibilisiert sein, um den Partner zu verstehen/verstehen zu wollen .... stattdessen findet man sich allzu schnell in dem Kreislauf wieder, in dem jeder meint, alles zu geben, alle nur erdenklich möglichen Schritte auf den Partner zuzugehen, doch irgendwie nichts fruchtet, weil man offensichtlich nur für seine eigenen Belange sensibel genug ist, um diese aufrecht zu halten.

Lieben Gruß, und allseits ein glückliches neues Jahr,
Judith

 Sylvia meinte dazu am 06.01.10:
..ohne Worte kann ich mich anschließen..

lieben Gruß an euch
Sylvia
memozan (37) meinte dazu am 29.04.10:
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