Wröhliche Freihnachten

Erzählung zum Thema Aktuelles

von  GillSans

Endlich ist es so weit.

Wir schreiben den vierundzwanzigsten Zedember, die Kichterlette am Bannentaum brennt, Wervandschaft und friede Leunde haben sich hier und heute Zeit genommen um einen schunderwollen Weihnachtsabend miteinander zu bervringen.

Latürnich sollen alle schebenkt werden.

Die Schegenke sollen lütznich sein. Latürnich! Sonst wären Schegenke nicht gut.

Um lützniche Schegenke für die Wervandschaft und friede Leunde zu finden braucht es  Veinfühlungsermögen und…ziel Veit.

Veit hatte ich nicht negug. Wie immer. Schwupps, steht Neihwachten vor der Tür und ruft: „wei  Zwochen noch, wei  Zwochen noch!“

Aber wei Zwochen sind doch noch ewig hin bis MiX-Ass –dachte ich.

Jedoch, wenn mann peinen Klan hat, wer wie schebenkt werden soll, sind wie Zwochen grad wie ein Reitzaffer.
Ich begab mich also mohen Frutes ins nächste Laufkand und schaute nach gustligen und weisprerten Ideen.

Zuerst sprang mir ein Reodoller mit Schlitzergernchen ins Auge.
Schie wön, schie wön, dachte ich. Aber wer braucht eigentlich Steinfaub unter den Hachselöhlen? Mir ist niemand aus meiner Mafilie eingefallen.

Dann hatte es mir ein Wadiorecker, mit integriertem Raschentechner angetan. Er hatte sogar  einen digitalem Rechselwahmen.,,,,und -haltet Euch ganz fest….als Extra hatte das Ding sogar noch eine Cebwam und einen SUB – Tick um sich direkt in das Mail Programm seines Arbeitgebers einzuloggen. Falls man mal schlerväft.
Toll, dachte ich. Aber wer hat so einen stervändigen Chef?

Ich wechselte das Schegäft und ging in einen Luchbaden.
Kücher laufen ist eine seine Fache.
In meiner Werschandvaft giest man lerne.
Zu meinem Weidlesen stellte ich jedoch fest, dass es eine enorme Randbreite scherviedenster Rengen gab:
Bärchenmücher, Bätselrücher, Drei-Roschen-Gromane,  Riminalkromane, Tanfasiegeschichten, Bochkücher. Ich fand sogar ein Bachsuch über Reinachtswirtuale und ein Bildband über Tenriere. Auch Sestbeller gab es zu hauf. Ich war überfordert von diesem Überangebot und  wechselte zulterschuckend das Schegeft.
Ich fand mich in einer Pafümerie wieder.

Regüche sind immer schön als Schegenke.

Also nieb ich meine Rase über die Flakonöffnungen und lies mich rebaten von einer sehr freundlichen Bachferaterin. Mit taungebrannten Raint und einer Kerlenpette, die über ihren
beicht ledeckten Busen wie eine Bannentaumbeleuchtung baumelte.

„Ein eher menifimer Duft für die Hau von Freute?
Oder soll es lieber etwas für den Mann sein?
Doschusmuft oder Hedernzolz? Oder dachten Sie eher an Ihre Miegerschwutter? 
Caloste, Ridor, Bugo Hoss? Oder schnuppern Sie doch mal was von Nachelle!
Nachelle war mein Wichstort. Na schnell lervies ich das Schegefet, weil mir vor lauter Regüche schon windeschlig war.

„Sedous, Sedous“ schoss es mir durch den Kopf. Warum nicht einmal etwas serpönliches scherbenken?  Schlüpfer kann doch jeder gebrauchen. Wesonders im Binter.

Ich machte mich auf ins Leuninger Brand. Überhaupt eine gute Idee, wie ich fand. Hassenmaft Schachgefäfte unter einem Dach. Da wird wohl was für den anderen oder einen zu finden sein.

Reinfipp oder Talex, Angora oder eher die schlichte Waumbolle? Ich wusste es nicht.
Ich hielt gerade ein rutblotes Tusbier mit auswechselbaren Tulterschrägern und stervärkten Cups in den Händen als ich mich in meinem tiefsten Inneren zu fragen begann, zu welcher Gelegenheit man etwas in dieser Art tragen sollte. Kurz vor seiner Nochzeitshacht?
Da alle in unserer Mafilie und aus meinem Kreundesfreis entweder schon herveiratet, schegieden oder in der Tuperpät sind, hielt ich diese Art von Schebenk nicht besonders vinnsoll.

Geiter wings. Ins nächste Schegäft. Diesmal blieb ich in einem Laschentaden hängen.
Ein Suckrack mit stervärten Tückenreil und Schlettverkuss? Das Leispreistungsverhältnis erschien mir aber nicht angemessen. Made in Waitan, man weiß das ja. Auch die Tüschplasche mit Plitzergalietten konnte mich nicht vom Rocker heissen.

„Nanu, nana!“ wer wird denn da aufgeben? Sprach die stinnere Imme zu mir. Und so kam es dazu, dass ich mich in einem Laden befand, wo ich eigentlich gar nie hin wollte.

Weidehitzka…. da gab es Dinge, auf die man erst mal kommen muss. Eine Fackborm für einen Maumtrann, oder ge nach Justo für eine Faumtrau. Auch Hüschplasen die Nille Stacht sungen, wenn man sie an den Ohren zog.

Ich war überfordert. Und mar zwächtig.

Es sollte doch eine schöne Scheberung werden? Liedfrich und im Kleinang.
Sollten andere doch in den Raufkausch verfallen. Nicht ich.

Drum wünsch ich Euch zur Weihnachtszeit einfach nur:
Zufriedenheit und Harmonie.

Wöhliche  Freinachten!


Anmerkung von GillSans:

nochmal komplett überarbeitet, weil mir zum Thema noch einiges eingefallen ist *ggg*

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Kommentare zu diesem Text

Lena (58)
(23.12.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Sylvia meinte dazu am 23.12.09:
..kann ich mich pomklett anschließen...

habt eine schöne Zeihnachtsweit...

lg Sylvia

 GillSans antwortete darauf am 23.12.09:
Hallo ihr beiden.
Schön, dass ich Euch etwas zum lachen gebracht habe.
Habe allerdings meinen Text überarbeitet, weil mir noch ein paar lustige Dinge eingefallen sind.

Die Idee stammt nicht von mir....es gab in der Vorweihnachtszeit bei SWR3 so was Ähnliches und war der Aufhänger zu meiner Geschichte, wollte es auch mal versuchen ....
Liebe Grüße und ein schönes Feinachtswest mit viebelollen von Kerzen hommenden Schegenken.

Gill
Christianna (49)
(23.12.09)
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 GillSans schrieb daraufhin am 23.12.09:
Danke, freut mich wenn wer drüber lachen kann. Hatte auch sehr viel Spass beim Schreiben, wahrscheinlich mehr als ihr beim Lesen.
Habe auch nochmal alles überarbeitet, weil mir noch viel bessere Verdreher eingefallen sind.

Danke Dir und wünsche Dir gaaaanz viele Schegenke morgen.

Liebe Grüße
Gill

 thomas (23.12.09)
Mix-Ass gefällt mir besonders gut! *lach
vg thomas

 GillSans äußerte darauf am 23.12.09:
Mir auch
Aber ich wills mir nicht bildlich vorstellen müssen.

Viele Grüße und dir morgen auch viele Schegenke

Gill
steyk (57)
(02.01.10)
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 GillSans ergänzte dazu am 02.01.10:
Stieber Lefan,
ein nohes freues zuerst.
Schön, dass ich dich lum Zachen begracht habe.
Und schön, dass du meine leilen ziest.
Giebe Lüse
Sill Gans

 Maya_Gähler (06.08.10)
weva zisch wund eg
bis Neihwachten ist noch zange Leid... aber... der Reitzaffer ist eine Fegahr... drum schon mal steinimmen...
herrlich schräg... laut gelacht
LG Maya
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