Wo der Himmel keine Sterne kennt
Brief zum Thema Abschied
von ZornDerFinsternis
Kommentare zu diesem Text
weitblick (20)
(27.12.09)
(27.12.09)
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Hab vielen Dank. Klar, wäre es wünschenswert, dass man nicht nur einen Menschen hat. Aber oftmals ist es leider so. Ich danke dir sehr, und hoffe, du hast die Festtage schön verbracht LG, Anni
weitblick (20) antwortete darauf am 27.12.09:
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Wenn sich Freunde (Liebende) gegenseitig stützen, ist das mehr als man von ihnen erwarten kann, aber sollte. Hier scheint die Textsituation darauf hinzudeuten, dass beiden Depressionen bekannt sind.
Ja, Dieter. Beiden ist es bekannt und seit Jahren vertraut. Nur einer der beiden kämpft mit einer Krankheit, die ihn früher oder später das Leben kosten wird. Die schreibende Person ist hilflos. Unsterblich verliebt. Und kann das Leid des Gegenüber nicht mehr aushalten und wünscht sich, vor ihm dort zu sein, um ihn aufzufangen und zu sagen: Ich liebe dich.
Sehr traurig und sehr schmerzvoll. Zwei Menschen, die darum kämpfen nicht in den Abgrund zu fallen, der ihnen so nahe ist. Zwei Menschen, die eines noch haben: Die Liebe füreinander, das Wichtigste im Leben eines Menschen. Und die doch dadurch umso i ntensiver das Leid des anderen spüren und manchmal in Hilflosigkeit zum Abgrund hinabblicken. Der Schmerz des anderen wird zum eigenen Schmerz. Die Liebe kämpft mit der Hoffnungslosigkeit.
Die Hoffnung - eine zarte Blüte - sollte von beiden sehr gut gepflegt werden. Die Liebe kann vieles bewirken!
Ganz liebe Grüsse
Jörg
Die Hoffnung - eine zarte Blüte - sollte von beiden sehr gut gepflegt werden. Die Liebe kann vieles bewirken!
Ganz liebe Grüsse
Jörg
Danke, Jörg. Und ich freue mich immer, deinen Optimismus zu hören (lesen), obwohl das Leben dir so unwahrscheinlich ungerecht und grausam gegenüber trat. Du bist ein sagenhafter Lehrmeister Anni