Und nach uns die Sinnflut

Alltagsgedicht zum Thema Betrachtung

von  Isaban

Die Tide saugt die Wege aus dem Watt,
der Schnee setzt große, sauberweiße Flächen;
zuweilen scheint, ein großes Wesen hat
das Spielbrett und das Spiel auf einmal satt,
setzt neue Regeln, um sie dann zu brechen

und ribbelt das Verstrickte wieder auf,
beschreibt ganz frische Blätter mit Geschichten:
von Zeit zu Zeit ein neuer Spielverlauf
(und Spielfiguren gibt es ja zuhauf),
um das Geschehn nicht zu sehr zu verdichten.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (19.01.10)
Guten Morgen liebe Sabine,
Dein Gedicht ist doppelt aktuell,
einmal von der Jahreszeit her und dann von den schrecklichen Geschehnissen, wie eine Sinnflut.
Du hast das sehr vorsichtig ausgewogen
und überlegt geschrieben.
unbedingt empfehlenswert.

Herzliche Grüße

von

Franky

 Isaban meinte dazu am 19.01.10:
Vielen Dank, Franky.
Freut mich, dass dir der Text zusagt.

Liebe Grüße,

Sabine

 Jorge (19.01.10)
Nicht nur Naturereignisse brechen über uns herein - es ist eine wahre Flut der Sinne, der man täglich ausgesetzt ist.
Ein neues Gedicht von Isaban und ein neues Gesicht auf N3.

 Isaban antwortete darauf am 19.01.10:
Neues Gesicht auf K3, lieber Jorge?

 Didi.Costaire schrieb daraufhin am 19.01.10:
Das interessiert mich auch, Jorge. Der Tide-Mann ist zu verschuldet, um aufzuhören. 3 nach 9?

 Jorge äußerte darauf am 20.01.10:
Ja, ich hatte 3 nach 9 gemeint, weil zeitgleich mit dem Gedicht die Nachricht vom aus der Charlotte Roche auf N3 über die Agenturen verbreitet wurde.
andromeda (50)
(19.01.10)
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Klopfstock (60) ergänzte dazu am 19.01.10:
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 Isaban meinte dazu am 19.01.10:
@ Klopfi:


Ich nehme die Anti-manchmal-Anregung dankbar an und mache aus deinem "zuweil" ein "zuweilen scheint", liebe Irene.

Herzlichen Dank und liebe Grüße,
Sabine

@ andromeda:

Vielen Dank für Rückmeldung und Anregung, Ute, ich muss mir das "Geschehn" noch mal ganz in Ruhe ansehen und gedanklich ein bissl hin und herschieben, mal schauen, ob ich eine bessere Lösung finde.

Liebe Grüße,

Sabine
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