Beerdigung

Kurzgedicht zum Thema Seele

von  Fuchsiberlin

Er steht vor einem offenen Grab,
und versucht zu beerdigen,
was doch kaum zu begraben ist,
so erscheint es ihm zumindest:

Gefühlte schmerzhafte Erinnerungen an die Kindheit.

Doch der Bestattungsgehilfe "Psychotherapie"
reicht ihm eine handvoll Sand.

Jörg S.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(26.01.10)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 26.01.10:
Damit hast Du natürlich vollkommen recht, doch es könnte einen Anfang bedeuten...Dies machte ich in meinem Text nicht so deutlich.

Ganz liebe Grüße
Jörg
D_Epperlein (57)
(28.01.10)
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 Fuchsiberlin antwortete darauf am 29.01.10:
Lieber Detlef,
ja, ich glaube auch, dass jeder erwachsene Mensch schon an einem solchen Grab stand. Und manch einer kehrt immer wieder an diese Grabstätte zurück, einem Platz, der (noch) nicht zur Ruhestätte wurde.

Ich danke Dir sehr für Deine Worte und Deine Empfehlung.

Ganz liebe Grüße
Jörg
seelenliebe (52)
(12.02.10)
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 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 12.02.10:
Hallio liebe Anne,

ja, manches braucht auch seine Zeit, manchmal auch sehr viel an Zeit, und diese Geduld sollten wir aufbringen und uns auch die nötige Zeit geben.
Gerade seelische Wunden brauchen ihre Zeit.

Ich danke Dir sehr, und wünsche Dir einen wunderschönen Resttag.

Ganz liebe Grüße
Jörg
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