Das Patriarchat in den Religionen und seine Auswirkungen
Dokumentation zum Thema Frauen/ Männer
von Momo
Vorwort
Frauen haben sich den Männern unterzuordnen nach den patriarchalischen Gesetzen verschiedenster Religionen. Die Welt teilt sich in die Frauen- und Männerwelt. Es gibt nicht eine Welt, in der man einander mit Respekt, Anstand und Höflichkeit begegnet.
Inhaltsverzeichnis
- Abschnitt 1: Christentum (288 Worte)
- Abschnitt 2: Hinduismus (212 Worte)
- Abschnitt 3: Buddhismus (273 Worte)
- Abschnitt 4: Islam (191 Worte)
Kommentare zu diesem Text
scalidoro (58)
(14.02.10)
(14.02.10)
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Hallo Scalidoro,
das ist eine Dokumentation, ein sachlicher, kein persönlicher Text, und somit auch ohne moralischen Zeigefinger.
In diesem Zusammenhang interessiert mich darum auch nur am Rande, wer irgendwas darüber denkt.
Zu deiner letzten Behauptung möchte ich Henry de Montherlant (1896 – 1972) zitieren, der feststellte, dass man in entwickelten Gesellschaften „jeden sofort als Flegel behandelt, der der Frau gegenüber irgendeinen … banalen Brauch nicht erfüllt, die aber zugleich auf heimtückische Weise ihrer ganzen Art einen Fußtritt in den Bauch geben!"
L.G. Momo
das ist eine Dokumentation, ein sachlicher, kein persönlicher Text, und somit auch ohne moralischen Zeigefinger.
In diesem Zusammenhang interessiert mich darum auch nur am Rande, wer irgendwas darüber denkt.
Zu deiner letzten Behauptung möchte ich Henry de Montherlant (1896 – 1972) zitieren, der feststellte, dass man in entwickelten Gesellschaften „jeden sofort als Flegel behandelt, der der Frau gegenüber irgendeinen … banalen Brauch nicht erfüllt, die aber zugleich auf heimtückische Weise ihrer ganzen Art einen Fußtritt in den Bauch geben!"
L.G. Momo
scalidoro (58) antwortete darauf am 14.02.10:
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Die einzig mir mögliche Antwort auf deine sehr allgemein gehaltene Feststellung.
scalidoro (58) äußerte darauf am 16.02.10:
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Es ist mir bewusst, dass das hier eine sehr verkürzte Darstellung ist. Ich habe sehr viel umfangreichere Texte dazu, die einem größeren Schreibprojekt entstammen, das ich aber erst einmal auf Eis gelegt habe, bis sich für mich der passende Zeitpunkt zum Weiterschreiben ergibt. 
Also diese Dokumentation ist nur ein kleiner Bruchteil aus dem Kapitel: ‚Die Frau im …’, focussiert also den Blick nur auf diesen Aspekt, noch dazu für kV mundgerecht in passende Häppchen geschnipselt. Für eine wirklich detaillierte, umfassende Dokumentation ist das hier glaube ich nicht der richtige Ort, nach meinen Erfahrungen.
Des Menschen Vorstellungen vom Metaphysischen waren zu jeder Zeit abhängig von seinem Bewusstseinsstand und der jeweiligen Kultur, ohne Zweifel. Es gilt als ziemlich gesichert, dass es vor dem Patriarchat ein Matriarchat gab mit der großen Muttergöttin Innana und vielen anderen Göttinnen.
Die menschliche Sichtweise auf die Welt, männliche wie frauliche (
klingt jetzt so komisch), ist so vielfältig wie das Leben selbst, da gebe ich dir Recht. Aber manchmal muss man komplexe Zusammenhänge global formulieren, um den Blick auf Wesentliches zu lenken.
Mir wäre, ehrlich gesagt, Gerechtigkeit lieber wie respektvolles, höfliches Verhalten!
Also diese Dokumentation ist nur ein kleiner Bruchteil aus dem Kapitel: ‚Die Frau im …’, focussiert also den Blick nur auf diesen Aspekt, noch dazu für kV mundgerecht in passende Häppchen geschnipselt. Für eine wirklich detaillierte, umfassende Dokumentation ist das hier glaube ich nicht der richtige Ort, nach meinen Erfahrungen.
Des Menschen Vorstellungen vom Metaphysischen waren zu jeder Zeit abhängig von seinem Bewusstseinsstand und der jeweiligen Kultur, ohne Zweifel. Es gilt als ziemlich gesichert, dass es vor dem Patriarchat ein Matriarchat gab mit der großen Muttergöttin Innana und vielen anderen Göttinnen.
Die menschliche Sichtweise auf die Welt, männliche wie frauliche (
klingt jetzt so komisch), ist so vielfältig wie das Leben selbst, da gebe ich dir Recht. Aber manchmal muss man komplexe Zusammenhänge global formulieren, um den Blick auf Wesentliches zu lenken.Mir wäre, ehrlich gesagt, Gerechtigkeit lieber wie respektvolles, höfliches Verhalten!
scalidoro (58) meinte dazu am 16.02.10:
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Georg (54)
(14.02.10)
(14.02.10)
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Jack (33) meinte dazu am 14.02.10:
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@Bleisetzer
Nö, passt schon.
Ich hab oben schon erwähnt, dass der Text eine Dokumentation ist, das Aufzeigen eines Sachverhalts anhand verschiedener Dokumente, sogar das Vorwort ist nicht mein geistiges Eigentum.
Von daher will ich hier weder meine Meinung beweisen noch sie zum Ausdruck bringen.
Ich will dir als Christ jetzt nicht auf die Füße treten, aber Gott hat Jesus nicht aus der Jungfrau Maria erschaffen, das waren altehrwürdige Kirchenväter.
Augustinus war es z.B., der das Primat der „Erbsünde“ prägte und der die christliche Sündenlehre maßgeblich beeinflusste.
Ja, ja – die Jungfrau Maria! Es ist dir bekannt, dass Jesus noch Geschwister hatte?
Religion ist die erzählte Geschichte des Glaubens und muss mit den tatsächlichen geschichtlichen Fakten nicht unbedingt übereinstimmen.
Diese Göttin, die hier erschaffen wurde, ist die einzige mir bekannte ohne Sexualität, was ein bezeichnendes Licht wirft auf die Institution Kirche und den christlichen Glaubenssätzen, die sich von der ursprünglichen Lehre Jesu mit der Zeit völlig abkoppelte.
Lustfeindlichkeit und daraus resultierende Perversität und Laszivität, der Hang nach Unterwürfigkeit, autoritärem Denken und Machtstreben liegen in der christlichen Kirche begründet.
So, das ist jetzt meine Meinung. Übrigens bin ich auch katholisch (immer noch) und hatte den Vorzug, eine katholische Erziehung zu ‚geniessen’.
@Jack
"In der Religion geht es um das Verhältnis von Mensch und Gott" - das sollte man meinen ...
L.G. Momo
Nö, passt schon.
Ich hab oben schon erwähnt, dass der Text eine Dokumentation ist, das Aufzeigen eines Sachverhalts anhand verschiedener Dokumente, sogar das Vorwort ist nicht mein geistiges Eigentum.
Von daher will ich hier weder meine Meinung beweisen noch sie zum Ausdruck bringen.
Ich will dir als Christ jetzt nicht auf die Füße treten, aber Gott hat Jesus nicht aus der Jungfrau Maria erschaffen, das waren altehrwürdige Kirchenväter.
Augustinus war es z.B., der das Primat der „Erbsünde“ prägte und der die christliche Sündenlehre maßgeblich beeinflusste.
Ja, ja – die Jungfrau Maria! Es ist dir bekannt, dass Jesus noch Geschwister hatte?
Religion ist die erzählte Geschichte des Glaubens und muss mit den tatsächlichen geschichtlichen Fakten nicht unbedingt übereinstimmen.
Diese Göttin, die hier erschaffen wurde, ist die einzige mir bekannte ohne Sexualität, was ein bezeichnendes Licht wirft auf die Institution Kirche und den christlichen Glaubenssätzen, die sich von der ursprünglichen Lehre Jesu mit der Zeit völlig abkoppelte.
Lustfeindlichkeit und daraus resultierende Perversität und Laszivität, der Hang nach Unterwürfigkeit, autoritärem Denken und Machtstreben liegen in der christlichen Kirche begründet.
So, das ist jetzt meine Meinung. Übrigens bin ich auch katholisch (immer noch) und hatte den Vorzug, eine katholische Erziehung zu ‚geniessen’.
@Jack
"In der Religion geht es um das Verhältnis von Mensch und Gott" - das sollte man meinen ...
L.G. Momo
Georg (54) meinte dazu am 14.02.10:
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Keine Göttin, aber sie wird von den Christen verehrt wie eine Göttin.
Dass Religion im Grunde Patriarchat bedeutet, da könnte was darn sein. Kultur = Patriarchat, Zivilisation = Matriarchat. Soziale Entropie: Kultur, Zivilisation, Chaos.
