~Kapitel 1 - Abschnitt 3~

Roman zum Thema Zeitreise

von  Pingui

So machte ich mich auch wenig später schon wieder auf den langen Heimweg. Mittlerweile waren es schon 14:59Uhr.
Es war immer noch niemand  zu Hause, als ich ankam, lediglich  meine Fische. Meine Fische sind für mich einfach wie total gute Freunde, man kann ihnen zu gucken, wie sie sich im Aquarium bewegen und was sie tun außerdem wird mir dabei nie langweilig, weil sie fast immer etwas anderes machen. Ich kann auch  mit ihnen reden, aber ich glaube sie verstehen mich nicht wirklich, aber sie sind dafür ja  immer für mich da.
Ich überlegte und überlegte wie ich nur das Geld für die Kette eintreiben sollte. Doch auf einmal, als ich gerade Mal ein paar Minuten am Küchentisch saß, fiel mir auch schon die fehlende Idee ein: „Mini-Jobs“ sowas wie Ferienjobs. Rasen mähen, Zeitungen austragen, Autos waschen und so etwas halt.
Ich setzte mich sofort an den Computer und schrieb die Anzeigen, wenig später konnte ich sie auch schon ausdrucken.
Ich ging noch rasch raus und hing ein paar der Flugblätter an die Plakatwände. Gelassen und zufrieden konnte ich nun  wieder zurück nach Hause gehen, denn ich wusste, dass sich wohl irgendjemand auf meine Anzeigen melden würde.
Es wurde immer später, aber niemand meiner Familie kam nach Hause.
In der Zwischenzeit waren es schon 18Uhr; ich dachte mir ich könnte ja etwas leckeres zu Essen kochen, weil Mama ja in einer halben Stunde von ihrer Arbeit als Köchin nach Hause kommt. Ich hatte bereits viel von ihr gelernt. Nach der Zeit wurde ich immer besser, aber das Kochen macht mir auch Spaß, jedoch musste ich jetzt überlegen , was ich bloß kochen könnte, denn unser Kühlschrank war komplett leer. Es war rein gar nichts mehr drin, noch nicht einmal mehr eine Scheibe Fleischwurst oder Salami.
Ich fragte bei unserer älteren Nachbarin Roseanne nach, ob sie noch was zum Kochen habe. Sie gab mir etwas für Salat, Schnitzel, und einen Beutel Pommes. Ich bedankte mich höflich bei ihr und war einfach nur glücklich. Es ist schon toll so eine gute Nachbarin zu haben.
Als ich gerade wieder die Türe von unserem Haus aufschloss, dachte ich mir , dass ich ihr ja morgen ein kleines Geschenk als Dankeschön machen könnte.  Nur was, ohne Geld?
Da fiel mir etwas ein. Ich könnte sie ja heute Abend einfach zum Essen einladen. Über eine Einladung zu einem gemeinsamen Essen mit schönem Ambiente und Kerzenschein, warmer Atmosphäre und toller Stimmung ist doch nichts gegen einzuwenden. 
Ich brachte noch schnell die Lebensmittel in die Küche, stellte sie auf die Ablage und machte das Radio an.
Während ich mich auf den Weg zum Telefon machte, hörte ich jemanden zur Türe hereinkommen. Es war Marc. Ich war glücklich, dass ich jetzt nicht mehr so allein war. Er fragte mich, wen ich anrufen würde; ich erklärte ihm, dass ich Roseanne wegen den geliehenen Lebensmitteln zum Essen einladen wollte. Er fand die Idee gut.

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