Lauscher ist zu ihm gekommen

Geschichte zum Thema Täter/Opfer

von  KayGanahl

a/ Der Herr namens A liebt oder hasst Wiederholungen, bloße Meinungen und alles Floskelhafte in Sprache und Leben; er hasst die Dominanz des in der Gesellschaft schon längst Etablierten, welches sich im Alltag ständig als perfekt zeigt. Außerdem hasst er, wie durchaus bekannt ist (jedenfalls dem, der diesen Text niederschreibt), vermeintlich vollendete Bauwerke der Sprache, die in scharfe Geschosse umgewandelt worden sind.  Beispielhaft für das Letztere sei hier die von ihm selbst praktizierte Sprache, in Schrift und mit Zunge, genannt; sie, ja sie ist die seine, - somit sein furchtbares Etwas, das er angewidert abküsst. Er huldigt diesem Etwas mit Ablehnung ausgesprochen schwülstig, da kennt er keine Zurückhaltung! Das eigene Sprach-Bauwerk ist für ihn Schund – aber das darf man ihm nicht offen zur Bestätigung sagen, versteht sich!

In der fast leeren Gastwirtschaft am Rande der Kleinstadt. Leere Flaschen liegen auf dem an den Rändern leicht ausgefransten und fleckigen Teppichboden in der schmuddeligen Ecke mit dem einem niedrigen Plastiktisch herum; ein zerschossenes rundes Brett für Pfeilspiele hängt einsam an der langen, gelbweißen Wand, auf die man vom Tresen aus gut blicken kann.  Alle Tische im Schankraum sind ganz schwach besetzt. Die Hitze ist heute ganz schrecklich. Ja.
A , der gelassen am Tresen sitzt, lobt sich während der Gespräche, die mit den Freundinnen geführt werden, selbst eher zu oft – seinen Gesprächspartnerinnen spendet er aber auch mal das eine oder andere Lob! So kann er sich auch deswegen als guter Mensch, zumindest als reife Persönlichkeit erscheinen, eben nicht nur als eine abseitige und triste Erscheinung im bürgerlichen Leben.
(Und wenn er gleichzeitig tief denkt und tief fühlt sogar als wahre Realsubstanz.)
Der Wirt dieser Gaststätte mit Namen Jonathan Labria ist ihm vertraut, schließlich ist er seit ein paar Wochen öfter Gast in dieser Gaststätte. Zwar sind sie nicht befreundet, doch immerhin erzeugt der vertraute Umgang miteinander auch so recht angenehme Gefühle.
Gerade hat A einen Schluck Bier getrunken. Der Wirt schenkt immer wieder nach. Heute unterdrückt der Wirt seine schlechte Laune und diese ganz bestimmte Animosität gegenüber den Freundinnen As. Die ihm schon gut bekannte Heike mag er gar nicht. Das er auch heute wieder seinen Stammgast A freundlich anlächelt, ist ehrlich gemeint.
Der Wirt ist einer der ganz Geschäftstüchtigen im Viertel. Er hält sich für erfolgreich. Eine fast leere Gaststätte ist in diesen Tagen eine Seltenheit, aber heute ist es einfach mal der Fall. Das muss ihn nicht bedrücken.

Dieser A! Was für ein Gast! Der Wirt ist vor einer oder zwei Minuten in einem Hinterzimmer der Gaststätte, in Eile gehend, verschwunden. A lächelt jetzt seine Heike freundlich an, sein Bierkonsum soll noch beträchtlich ansteigen am heutigen Tag. Heike lächelt zurück. A denkt wohl jetzt bei sich, er sei der Vollendete! Ob Heike das auch denkt?  Tja, das ist so: keiner kann ihm dies als eine egozentrische Vorstellung stehlen, weil nämlich nur er im Besitz des Wissens über diese seine eigene Vollendung sein kann, kein anderer. Selbsttäuschungen über seine Fähigkeiten und seine Rolle im bürgerlichen Leben, wie die bezüglich seiner Vollendung, sind für ihn problematisch.

Seine vielen hübschen Freundinnen, unter ihnen Heike, legen dafür Zeugnis ab, tun es allerdings seit mehreren Tagen wegen des Stresses, dem A verstärkt ausgesetzt ist, ungern.
Am heutigen Tag leisten sie ihm am Tresen Gesellschaft: Ihr Lächeln ist bestens eingeübt. Sie wissen ja, was sie tun müssen, um bei A beliebt zu bleiben, denn ihr hübsches Aussehen reicht nicht aus.
Fest steht, dass sie A keinesfalls schaden wollen, da er ein umfangreiches Projekt verfolgt, welches den ganzen Mann von ihm fordert.
Üben sie auch einmal Zurückhaltung, so eventuell heute? In diesem Augenblick wollen sie nicht … nicht mehr … was? Da ist eine gewisse Claudia – sie sagt: nein! Marika auch nicht! Britta auch nicht! Heike erstaunlicherweise auch nicht!
Jede einzelne Verweigerungshaltung, die sich auf ihn direkt bezieht, lässt augenblicklich As Stimmung in den Keller abstürzen. Klar denken kann er dann aber noch.
Um die gelegentliche (sexuelle … erotische … persönliche, verbrecherische) Illoyalität seiner weiblichen Anhängsel-Wesen (wie er sie vermutlich sieht) weiß er genau.  Er kann sie heute in der Gaststätte noch ertragen.
„Nicht so tragisch“, entfährt es ihm als Kommentar. Die attraktive blonde Heike lächelt ihn wieder freundlich an. Sie scheint immer alles irgendwie verstehen zu können. Und alle anwesenden Freundinnen betrachten hin und wieder  sowohl den hässlichen Teppichboden als auch die weiße Wand mit Brett, während sie am Tresen sitzen und kommunizieren.

Ein Machtwort des Herrn A würde schon genügen, dann verzögen sie sich sofort. Aber sie sollen offenbar etwas länger am Tresen bleiben.
A animiert sie mehrmals zum Trinken von Schnaps. Und mit einem „Bleibt hier!“ fordert er sie nun, stark angeheitert, lautstark auf. Sie bleiben am Tresen sitzen. 
„Seid doch bitte meine Zeugen!“ fordert er sie ausdrücklich auf. Sie nicken daraufhin zustimmend, sind von nun an offen zur Zeugenschaft bereit - offenen Auges, offenen Ohres.

b/ Ein Journalist mit dem Namen Lauscher hat sich gerade direkt neben A an den Tresen gesetzt.  Er ist ein schmächtiger kleinwüchsiger Mann im dunkelroten Regenmantel.
Lauscher platzt vor Neugier, doch sagt erst einmal nichts, später viel. A nimmt dies zur Kenntnis, er hat den Journalisten die ganze folgende Zeit über immer kritisch im Blick. Er will nicht, dass sich ihm dieser aufdrängt und eventuell zu viel oder das Falsche über ihn in Erfahrung bringt.
As Freundinnen, die dabei sitzen, geben sich nunmehr geradezu aufgeknöpft. Der Journalist macht gegenüber ihnen, die offenbar gern mit ihm sprechen, auf weltgewandt und intelligent, gebildet und bestinformiert.
A, schließlich leicht genervt, nimmt Bezug auf Lauscher: „Mich werden auch Sie nicht martern, weil ich viel zu schlau bin! Als Verbrecher habe ich noch einiges vor in der Welt, besonders vor Ort! Was genau, teile ich keinem mit. Ich muss verschwiegen sein. Meine Pläne stehen jedenfalls. Die, sage ich Ihnen, haben es in sich! Die Welt ist groß, aber ich habe wegen meiner geplanten Aktivitäten keinen Größenwahn!  Was … Heike?“  Heike - eine wahre Bewunderin seiner Person – himmelt A augenblicklich an. Und Journalist Lauscher traut seinen Ohren nicht! Was redet dieser A da?
„Stimmt“, antwortet Heike sogleich, „andere sind auf jeden Fall schlimmer! Die sollten der Staatsmacht Anlass zur Besorgnis geben!“
Lauscher kann sich einer gewissen Faszination angesichts der Situation, in der er momentan steckt, nicht erwehren.  Dieser A ist fürwahr besonders, in seinen Augen ein überaus interessanter Krimineller. Er wird immer interessanter!
A streckt jetzt zu seiner Entspannung die Beine von sich und lächelt vor Selbstzufriedenheit breit die Anwesenden an, während der neugierig gewordene Wirt, vorhin wiedergekommen, ihm ein weiteres Bier zuschiebt, das A gleich runterkippt. Der Wirt scheint hier an der Kommunikation kaum Interesse zu haben, was A nicht stört. Lauscher kann sich jetzt ein selbstzufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Er trägt fleißig Notizen in ein Büchlein ein, derartiges hat er noch nie gehört.
Heike, die gelassen spricht: „Ich sehe alles locker, A … andere schänden Frauen, brennen Häuser mit ihren Familien nieder, nieten massenweise Schüler um und was weiß ich. Dagegen bist Du ein Verbrecher niederer Ordnung. Sicher!“ Lauscher schüttelt den Kopf.
A, ebenfalls gelassen: „Äh, vielleicht kann man das so sehen.“ Heike runzelt zum Kommentar des A die Stirn. Und Lauscher … muss sich zusammenreißen!
Heike: „Vielleicht?“ Ihre ganze Stirn liegt in Falten, sie lächelt auch, aber dann verstummt sie erst einmal. Wogegen Lauscher unbedingt mehr von A am Stück vernehmen will. Das Notizbüchlein wird gegen ein Aufnahmegerät ausgetauscht, was Lauscher mitten vor A auf den Tresen stellt. A guckt kurz darauf und lächelt verschmitzt.
Dieser junge, schnauzbärtige und sich locker gebende Journalist ist von einem der führenden Blätter im Land.
A guckt ihn sich nun, sehr aufmerksam geworden, genauer an.  Da drängt sich ihm doch zumindest flüchtig ein kritischer Gedanke, der negativ ist, auf: Was will denn dieser Mensch hier bei uns? Ein Verräter? Die anwesenden Freundinnen tuscheln aufgeregt, als sie bemerkt haben, dass A einen Stimmungswechsel vollzogen hat.
Plötzlich schwirren sie vom Tresen fort, sind aus dem Gesichtsfeld As und des Journalisten verschwunden.

A und Lauscher ergeben sich nunmehr ganz der gegenseitigen vollen Aufmerksamkeit.  Der Wirt hält sich dezent im Hintergrund. Andere Gäste sind nur an sich selber interessiert.
Was der Journalist bis jetzt am Tresen sitzend bezüglich A mitbekommen hat, könnte in der kommenden Woche eine reißerische Headline auf der ersten Seite seiner Zeitung bedeuten.
Lauscher folgt weiterhin höchst interessiert dem, was A absichtlich oder unabsichtlich offenbart, kein bisschen Verhalten kann Lauschers Aufmerksamkeit entgehen.
Es hat ihm A übrigens einen Vorschlag unterbreitet, er, Lauscher, möge ihm doch mal mit auf eines seiner ganz speziellen Unternehmen folgen. Es handele sich um eine einmalige Chance bezüglich Sensations-Story, die seelischen Abgründe eines Mörders (des offiziell mutmaßlichen), der de facto aktiv wird, live mitzubekommen (dadurch verstehen zu lernen!), nämlich während er seine Verbrechen verübt (was für Infos!). Das sei für ihn als Journalisten doch wohl sogar eine Jahrhundertgeschichte. Lauscher hat aber noch nicht fest zugesagt, er müsse, sagte er A ins Gesicht, noch Rücksprache mit der Chefredaktion halten.

c/ Noch am Tresen. Gleicher Tag, gleiche Stunde.  Hier geht alles zügig vor sich. A hat an seinen Händen zu zittern begonnen und mehrere kräftige Furchen durchmessen sein fahles Gesicht, an manchen Stellen ist es gelb angelaufen. Bartstoppeln zieren sein Gesicht am Kinn. Die Augen As wirken auf Lauscher geradezu kugelig, und zwar durchaus einschüchternd, sie weisen zudem, könnte man sagen, eine Wunderlichkeit des Rehkitzhaften auf, und lassen einen Menschen, der A gegenübersitzt, einen sanft-brutalen Schmerz empfinden. Verrückt ist das?
A reinigt sein Gebiss regelmäßig gründlich und weißt seine Zähne - das muss so sein, denn seine Zähne glänzen Lauscher entgegen. Sein Glück ist ja vor allem, dass er noch fast alle seine Zähne im Gebiss weiß, denn sonst müsste er um die ganze Ausstrahlung seiner schönen Männlichkeit, die auch roh und brutal wirkt, ernstlich fürchten. Diese Schönheit gehört ihm, von ihr zehrt er gegenüber seinen Verehrerinnen. Gegenwärtig ist sein Haar dunkelblond, etwas zu fettig, mit einer roten Kappe oben drauf! Ob er Brusthaar hat, wird er von Lauscher gefragt.
„Ich habe das!“ bekundet er diesem, der kurz auflacht. Er habe, wie A sagt, jedes einzelne Haar gezählt.
„Bemerkenswert!“ quittiert dies Lauscher sogleich. Er sieht: A ist in eine braune Kutte geworfen. Noch erkennbar muskulös sind seine Oberarme, seine Achseln sind schweißig, wie Lauscher riechen kann - und um seinen recht dünnen Hals trägt er ein Goldkettchen. Reibt jetzt, mitten im Gespräch mit Lauscher, seine Augen. Alsdann lockert A die Kordel, die die Kutte zusammenhält, ein wenig. Gerade hätte er sich fast zu einer längeren Äußerung durchgerungen,  hält dann aber inne, greift zur Rumflasche vor ihm, die der Wirt nahezu unbemerkt hingestellt hatte. Er trinkt den Rest des Rums in einem Zug aus.
Lauschers Nerven liegen mittlerweile blank. Ohne Zweifel hat er mit einem solch kommunikativen Menschen, der ein gefährlicher Krimineller sein soll, … ist,  nicht gerechnet.
Makaber mutet die ganze Szene hier an, denkt Lauscher.
Dieser hier bei ihm sitzende Herr A, der vermutlich mehreren Tageszeitungen handschriftliche Mordgeständnisse lieferte, bislang nur als mutmaßlicher Serienmörder gegenüber den Behörden zu gelten hat, präsentiert sich Lauscher auf einem Silbertablett, wenn auch wenig Konkretes zu hören ist. Eigentlich müsste Lauscher die Kriminalpolizei bezüglich A informieren, doch er will das einfach nicht tun. Er ist ganz gebannt von A.
Und nun A: „Bitte, Lauscher, fragen Sie!“ – „Ich bin aber nicht die Headline, die Sie … Herr A … anscheinend brauchen.“ – A darauf: „Sie sind jedenfalls einer der bekanntesten Journalisten in der Stadt, Lauscher!“ Lauscher steht der Mund offen, momentan fühlt er sich miserabel. Natürlich braucht er diese Story, aber er wollte die „A-Story“ so nicht haben! Das ist in der Tat zu groß für ihn, so etwas hat er noch nie zuvor erlebt. Einmalig. Größte Tragweite. Sensation. Durchaus überfordert von der Situation kommt sich Lauscher vor.
Lauscher: „Die Nachwelt soll von Ihnen sprechen, Sie wollen Ruhm!?“ – „… ach ja, der Ruhm; ja, doch! Ruhm!“ Und wieder Lauscher: „Ich kann Ihnen … jedenfalls dabei … nicht helfen.“

d/ Es wird vor dem Haus, in dem sich die Gaststätte mit A und Lauscher befindet, endlich dunkel.
Lauscher hat Sitzfleisch. Er muss viel mehr von A wissen. Es ist darin eine Journalistenpflicht zu sehen, der er zu gehorchen hat. Lauscher denkt inzwischen, dass A die ganze Gesellschaft abgrundtief hasst, denn sonst wäre er nicht bis zu diesem Punkt seiner Persönlichkeitsentwicklung gelangt.
Lauscher fragt: „Wollen Sie der Gesellschaft Schaden zufügen, A?“
A: „Ich denke schon, ich reinige die Gesellschaft durch das Töten, dies auch immer möglichst perfekt, in Vollendung. Ich habe einen Auftrag. Ich spüre einen Drang in mir, der explosiv ist!“ 
Auf einmal erscheint Heike im Schankraum, platziert sich ganz arglos am Tresen neben A.
Und Lauscher richtet gleich das Wort an sie: „Lieben Sie A?“  Die stutzt kurz: „Hmm!“
Der hungrige A fordert dann Freundin Heike auf, eine kalte Platte herzustellen. Der Wirt steht irgendwo im Halbdunkel des Schankraums und murmelt seine Verstimmung, nicht gefragt zu werden, nur so daher. Heike entfernt sich eilfertig, um dann wenig später mit der kalten Platte wiederzukommen. A macht sich sofort über das Essen her. Er mampft. Das tiefe Schweigen hat dann Heike offenbar erfasst. Lauscher denkt: Ist sie auch die Mord-Gehilfin von A? Dann spielt um Lauschers Mundwinkel ein Lächeln, auf das A missbilligend reagieren könnte. Aber nichts dergleichen erreicht Lauscher - mit Genuss widmen sich alle drei für ein paar Minuten der kalten Platte.
Es ist kühler geworden im Schankraum, ungemütlich. Die Stimmung ist am Boden. Wohl hat keiner so recht Lust, das Gespräch fortzusetzen. Lauscher übt sich, während des Essens in sich gehend, in kritischer Reflektion über die mutmaßlichen Mordtaten des A: Die vielen Mädchen, die A ermordet hat, waren ihm ohne Zweifel bloß Objekte der Lust. Heike dort nimmt einen Stellenwert ein, der Etagen über dem liegt, den die Opfer des Mörders eingenommen haben können. Das ist für Lauscher unerklärlich.
Auf eine darauf abzielende Frage Lauschers reagiert A kurze Zeit später nicht. Die folgende Frage Lauschers quittiert A mit einem ablehnenden tiefen Brummen, die Frage hat gelautet:  „Wo liegen denn die Opfer?“
Leider ist A nicht mehr zum Reden, geschweige denn zum Bekennen gestimmt. Seit Minuten sitzen Lauscher und er fast wortlos einander gegenüber. Heike ist immer noch die Schweigsame, ihr ist allerdings eine gewisse Furcht um das mögliche Kommende im Gesicht anzusehen, wogegen Lauscher das mögliche Kommende als etwas für ihn Undenkbares gar nicht denken kann.

A ist eine Macht im riesigen Wald. Des Waldes Bewohner sind Tiere und kleine, unbedeutende Menschen, die oftmals umherirren. Im Vergleich mit all diesen Lebewesen hält sich A für eine unschlagbare, geheiligte Macht, die tut, was ihr in den Sinn kommt. Die Morde an den Mädchen sind die Spitze seiner Aktivitäten, die sich ursprünglich nur auf die Tierwelt bezogen, womit er nicht so negativ auffiel. Die Behörden kannten weder ihn noch seine Taten, so lange er lediglich Tiere „erlegte“. A ist ein skrupelloser Systematiker des Mordes. Weder fühlt er mit Menschen noch mit Tieren. Sobald seine Gedanken- und Gefühlswelt explodiert, ist er nicht zu bremsen. Mit äußerster Raffiniertheit und Verschlagenheit, aber auch Beharrlichkeit geht er gegen seine Opfer vor.
Geradezu genial ist seine Medienarbeit. Genauso ist es darum bestellt, ihm strafrechtlich mit nachdrücklichem Erfolg beizukommen. Die Kriminalpolizei scheint ihm nicht gewachsen zu sein … Und das Kommende?

Ende

Kay Ganahl
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Kommentare zu diesem Text


 Dieter_Rotmund (28.10.19)
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bye-bye

Was ich damit fragen will: Glaubst Du wirklich, jemand will diese Geschichte klauen?

Nichts für ungut!
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