Schraffur

Alltagsgedicht zum Thema Aufwachen

von  Isaban

Die Hitze spiegelt sich verschwommen
auf graden Strecken im Asphalt,
wie eine Mauer steht der Wald.
Links lockt der Duft ins gelbe Feld;
es raunt und raschelt sein Willkommen,
wo weich der Wind die Fläche wellt.
Wir sind und sind noch wie benommen.
Ein Schatten schiebt sich vor die Sonne.
Was wohlig warm war, wird nun kalt.

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (28.05.10)
Nur ein genaues Hinschauen kann solch ein Bild hervorrufen. Das Gewöhnliche wird hier zum Ereignis und mit all seiner Schönheit dem Betrachter vor Augen geführt, - im Wissen darum, dass es nicht für immer ist. LG

 AZU20 meinte dazu am 28.05.10:
Kann man kaum besser sagen. LG

 franky (28.05.10)
Hi liebe Sabine,
Stehe da wie benommen;
Einfach Großartig dein Bild.

Herzliche Grüßee

Von

Franky
KoKa2110 (42)
(28.05.10)
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 Peer (28.05.10)
Am Besten finde ich den Titel, der drückt einfach etwas Unfertiges, Vorübergehendes aus.;-))
LG Peer

 makaba (31.05.10)
wow.
gefällt mir sehr gut.
lg makaba
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