Wo Regen mir nichts anhaben kann

Gedicht zum Thema Traum/ Träume

von  Prinky

Ach, die Zeit, dich ziehn zu lassen,
ist sie da? Sie ist es jetzt.
Mein Erschrecken, das sind Jahre,
und die haben mich verletzt.

Ich bin nicht so schlau wie and`re,
nicht so reich, vielleicht nicht schön.
Aber wenn ich träumend wand`le,
kann ich uns zusammen sehn.

Wenigstens in den Palästen
meiner Träume, jenem Reich,
wo sich Wünsche doch erfüllen,
speist man mich endlich mit Fleisch.

Nicht nur Brot und Billigware,
dort bin ich mit dir ein Preis,
den ich wohlbehütet durch die Liebe
einfach gut gebettet weiß.

Doch die Träume, sie verbleichen,
sie ermatten in der Welt,
die mir, anders als im Traume,
absolut nicht mehr gefällt.

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