Die Frau, die mich gebar...

Gedankengedicht zum Thema Mutter/Mütter

von  Seelenfresserin

Nichts mehr da, kein Lachen,
keine Tadelnden Worte, keine Wärme.
Sie ist weg, weg für immer, Tod.
Nichts bringt sie wieder zurück.

Sie ist nicht mehr da,
die, die mich unter schmerzen,
unter wahnsinnigen Schmerzen und viel Blut,
aus dem Mutterleib presste.

Ich will weinen, weinen um diese Frau,
will weinen, wie ich sie liebte...
So sehr, das ich ausblute mit jeder Träne,
und dennoch niemals verbluten werde.

Wenn das Herz ausblutet, leidet,
so dreht sich die Gedankenwelt nur um eines:
Warum? Warum und Wieso?
Die Antwort... sie bleibt aus.

Die, die mich gebar,
hingerafft durch Krankheit und Leid,
zu viel Versprochen und zu viel gelogen...
Tod und in Asche aufgegangen ist sie...

Die Tränen, die Schmerzen...
Öffne meinen Leib, sie durch die Rippen,
durch all das Blut hindurch...
du siehst es nicht schlagen, gestorben liegt es da.

Gestorben ist das Herz in mir,
nur durch einen einzigen Grund:
Gelogen hat die Frau, die mich in Ohnmacht gebar,
gestorben ist sie... zurück bleib ich allein.
[/i]

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Kommentare zu diesem Text


 Fuchsiberlin (03.08.10)
Schmerzend...Ohne Worte...Aber gelesen.

Ganz liebe Grüße
Jörg

 Sylvia meinte dazu am 04.08.10:
Ja, geht mir auch so.
Grüße euch
Sylvia
TrustMe (51)
(03.08.10)
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Manu (56)
(04.08.10)
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LilofeeFlowerbirdMoonwind (61)
(04.08.10)
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