(Seelen-) Kopfkino

Gedicht zum Thema Seele

von  Fuchsiberlin

In ihrem Alltag bewegt sie sich
zwischen Albträumen, Wirklichkeit und Tagträumen.

Die Realität entwickelt sich für sie zu einer
Achterbahnfahrt der unterschiedlichen Filmsequenzen.

Und dies,
obwohl sie im Innersten
doch immer so eine intensive Angst
vor der Achterbahn auf der Kirmes spürt,
und sich auch nie freiwillig in eine solche setzen würde.

Doch das Leben nimmt keine Rücksicht auf
Ängste und Freiwilligkeiten.

Albträume explodieren in ihr,
und der Vulkan jagt Bilder in ihre Seele.

Ihre Sehnsucht sucht in dunklen Räumen
nach dem Lichtschalter.

In ihren Träumen spürt sie die Hoffnung,
eines Tages
den sprechenden Sonnenblumen zu begegnen.

In der Wirklichkeit fällt sie über Steine,
in denen ihr Schmerz eingraviert ist.

Die Existenz ihrer Träume
füllt ihr Kopfkino mit unendlich vielen Bildern.

Szenen eines Lebens,
Ausschnitte ihrer sehnsüchtigen Träume,
albtraumhafte Bilder von unendlichen Tiefen,
ein Durcheinander prägt ihren Seelen-Film.

Das Gegenwärtige befindet sich im Zuschauerraum,
und sie sucht verzweifelt,
und dennoch fest entschlossen,
den Ausgang in Richtung Zukunft eines "neuen" Lebens.

Eines Tages wird sie diesen finden.

Jörg

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Kommentare zu diesem Text

chaoskind (23)
(12.08.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Fuchsiberlin meinte dazu am 12.08.10:
Hey Du,

ich danke Dir ganz lieb:)

Ja, dieses Kopfkino...

Ganz liebe Grüße
Jörg
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