Die letzten Tage waren nicht unbedingt einfach. Schulstress, Schlafprobleme, Erkältung, Appetitlosigkeit und ein schwerwiegender Entschluss mit folgender Leere. Aber ich bin froh drum, die Dinge selbst einmal in die Hand genommen zu haben, mal nicht einfach nachzugeben, wenn mir das eigentlich gar nicht behagt.
Ich weiß nun, dass manche Menschen für mich da sind, mir zuhören und sich um mich sorgen, ohne mich wirklich zu kennen, und dass andere Menschen in meinem direkten Umfeld meine "Freundschaft" scheinbar als selbstverständlich ansehen und dem Glauben verfallen sind, am nächsten Tag sei immer alles wieder gut.
Ich weiß, dass manche Bekanntschaften auch lange Funkstillen überdauern können, es sich lohnt um diese zu kämpfen und allein der Kontakt zu einer Person zwischen Frohmut und Depression entscheiden kann.
Und irgendwie macht mich das glücklich.
