Göttlicher Gruß

Gedicht zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von  Georg Maria Wilke

Halte die Sonne an
in ihrem Lauf,
setze die Segel
in deinem Herzen
und fahre wie einst
die Argonauten
durch die Abenteuer
deiner Seele -
lausche dem weckenden Ruf
der Gezeiten,
erlebe den Klang
von Ebbe und Flut,
lass dich zum Rande
dieser Welt geleiten,
ertrage den göttlichen Gruß,
der dir galt
am Tage der Schöpfung,
begleitet von magischen Worten,
die Zeiten und Zeiten gelenkt,
nun auf Befreiung warten,
weil sie dir auf ewig geschenkt.

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Kommentare zu diesem Text

wa Bash (47)
(19.11.10)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 19.11.10:
Danke wa Bash, dass dir diese Art gefällt. Man braucht auch mal ein paar
"schöne" Worte.
Liebe Grüße Georg Maria

 tueichler (19.11.10)
Ein sehr schönes Gedicht. Ein Gedicht, sozusagen!

Tom :)

 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 19.11.10:
Vielen Dank tueichler für die kurze und eindeutige Aussage.
Viele Grüße Georg Maria
DerAutor (42)
(19.11.10)
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 Georg Maria Wilke schrieb daraufhin am 19.11.10:
Hallo DerAutor, schon mal daran gedacht, deine Kommentare herauszugeben,
die haben wirklich Klasse. Schade, dass ER dich abgelehnt hat, aber so ist es hat im Leben, und wenn man ins Horn tutet muß man halt hören, ob" mann" den richtigen Ton trifft. Danke, dass ich überhaupt wahrgenommen werde.
Liebe Grüße Georg Maria
DerAutor (42) äußerte darauf am 19.11.10:
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 Lala (19.11.10)
Hallo "Göttlicher Gruß",

das ist eine schöne Momentaufnahme, Ich wähne mich auf einem Schiff mitSonnenunergang oder einem Gipfel mit Panorama Blick und erlebe gerade den Moment, wo mich der Teufel an den Eiern packt und flüstert "Vergiss et nich".

Nein, ein Wow, will ich auch nicht aussprechen, aber wer "Wow" wie "Bravo" und Pawlows Hund am Ende eines beliebigen Konzertes brüllt, dessen "Wow" - ist schlicht Gebell.
Aber bei deinem Gruß hatte ich auch das Gefühl, dass er stellenweise hakt, stottert und nicht so richtig wegflutscht. So flutscht, wie mir zumindest, dieser Part:

lausche dem weckenden Ruf
der Gezeiten,
erlebe den Klang
von Ebbe und Flut,
lass dich zum Rande
dieser Welt geleiten,
ertrage den göttlichen Gruß,


aber der Rest sich sperrt.

Da ich taub bin, will ich nicht beckmessern, aber trotzdem glaube ich, dass Dingen könnte noch besser durch die Wellen pflügen.

Aber ich bin weder Sonnenanbeter, noch Jason, geschweige denn ein Argonaut.

Ahoi

Lala

 loslosch ergänzte dazu am 19.11.10:
... die Zeiten und Zeiten gelenkt ...

Für mich das Anti-Highlight. Welch ein Wiederholer. Lo
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