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Kommentar zum Thema Literatur

von  DanceWith1Life

Illustration zum Text
Stilvorlage
(von DanceWith1Life)
Mann sollte meinen, solche Frage erübrigt jeglichen Text.
Aus nicht gegebenen Anlass, und der ist nicht leicht zu finden, also meiner "beobachtenden Natur" Genüge schreibend, und aus so genanntem "puren Interesse" an den "geschriebenen Äusserungen" vom eigenwilligen Handlungsvermögen eines sehr individuell auf den Zeitgeist reagierenden Geschmacks, pamphlethisiere ich denselben auf ein literarisches Podest und suche nach diesen, meinen Geschmack unterstützenden Lesern.
Ich bediene mich dabei den ebenfalls Geschmacksorientierten Eigenheiten der Konversation und versuche nichts anderes als Interesse für mein kleines Abbild der literarischen Idee zu wecken.

Kapitel 1

Das Forumgespenst.

Falls mich dieser haarsträubende Irrtum nicht schon längst jeglicher Aufnahmefähigkeit beraubt hat, werde ich also, aus den von mir ausgewählten( wieder mit Hilfe des Geschmacks) Texten, die so genannte Lebensader der modernen Literatur zu erfassen suchen und sie dementsprechend einordnen.
Nur, da ist nichts, ausser dem bereits erwähnten Geschmack und einem auffallend monströs wirkenden Gedankengebäude, das ganz offensichtlich gar kein Fundament hat.
Verduzt halte ich inne, nach Erklärungen suchend, versteckte, vielleicht übersehene Hinweise auf das fehlende Fundament durchforstend, immer und immer wieder an dieselbe Grenze stossend, die des Geschmacks.
So langsam wird es mir unheimlich, das kann doch gar nicht sein.
Je dringender diese Frage meinen Geist beschäftigt desto häufiger erwachen dieses Thema streifende Diskussionen, in einer mit denselben Neigungen begabten Ansammlung von Individuen, ohne auch nur diese so offensichtliche Tatsache des allgegenwärtigen Geschmacks zu streifen.
Stattdessen ist die Rede von Wahrheit, Ernsthaftigkeit oder Tiefe der Literatur.
Zu allem Überfluss strudelt die Diskussion um Kleinigkeiten, gerät darüber in ernsthafte ( an dieser Stelle fast lächerlich anmutende ) Kontroverse des persönlichen Geschmacks, oder diesem zugrundeliegenden Ansichten, Lesegewohnheiten oder ähnlichen nicht der literarischen Grundidee einer Allgemeingültigkeit entsprechenden ......bitte... don't be continued

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