Unsäglichkeiten

Tragödie zum Thema Allzu Menschliches

von  Isaban

Ach, ihre Sätze wanden
sich sinnfrei im Gehör,
perfekte Reime fanden
die beiden heut nicht mehr;

verlegen stammelnd tranken
sie ihre Gläser leer,
doch ihre Worte krankten
danach nicht weniger.

Da saßen sie und schwiegen,
im Schweigen schwand die Lust.
Sie wollten beide liegen
und habens nicht gewusst.

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (04.03.11)
Hallo Sabine,
manchmal passt es nicht perfekt. Ein schönes Spiel mit unreinen Reimen.
Liebe Grüße, Dirk

 Isaban meinte dazu am 04.03.11:
Mehr oder wenigöhr. :D
Freut mich, dass dir die Spielerei gefällt, Dirk.

Liebe Grüße,

Sabine

 Bergmann (04.03.11)
À la Heine...
:-)

 Isaban antwortete darauf am 04.03.11:
Ich bin nicht sicher, ob wir da den gleichen Heine im Sinn haben, lieber Uli. ;)

 Bergmann schrieb daraufhin am 04.03.11:
War mir a priori klar.

 AZU20 (04.03.11)
Inhalt und Form passen prima zusammen. LG

 poena (04.03.11)
das ist ja genial!! :o)
so traurig das gedicht, so witzig die mach-art. that`s art!! lieb und gruß, s
KoKa (42)
(04.03.11)
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holzköpfchen (29)
(04.03.11)
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Manu (56)
(10.03.11)
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