Frühlingslaunen.

Gedankengedicht zum Thema Aufwachen

von  franky

*

Frühling du, mit deinen winden Launen,
weckst mich auf und mahnst zu steten Eile. 
Innerlich erstreckt sich Langeweile. 
Der Gemächlichkeit entweicht ein Raunen.

Übermütig tanzt du wilde Reigen,
hauchst mit deinem Atem neues Leben.
Alles fügt sich diesen einen Streben, 
will sich deinen Samenküssen neigen.

Klarer Sternennächte Silberspitzen,
folgen reiner Wonne Morgenrot.
Vogelstimmen reiches Angebot,
sie am Baum vor meinem Fenster sitzen.

Wanderherz Verlies der engen Räume,
öffne deiner Seele grünes Tal.
Wie so oft und noch so manches Mal,
stillt der kleinen Herzen große Träume.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (22.03.11)
Ja, da wacht man tatsächlich auf. LG

 franky meinte dazu am 22.03.11:
Vielen Dank für den Kommentar. "Auch große Herzen stillen kleine Träume".

LG Franky
(Antwort korrigiert am 22.03.2011)
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