Am Bahnhafen

Hermetisches Gedicht zum Thema Liebe und Hoffnung

von  Alazán

Auch Scherben glänzen, größer auf Knien.
Vor allem gewartet an irrenden Flüssen.
Die Augen ausgebrochen trotzt der Rosenschmied
Haar an Haar im Bassgewitter.
Sein Schlaflied singt der Gin.

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Kommentare zu diesem Text


 monalisa (17.10.20)
Hallo Alazán, das scheint in der Tat sehr kryptisch, zersplittert, den Scherben gleich, die im ersten Vers angeführt werden. Ich empfinde daher mehr, viel mehr, als ich verstehen kann. Deine Zeilen berühren mich schmerzlich, wie Scherben "auf Knien", die Weichen am Bahnhafen scheinen in Richtung Scheitern, Versagen gestellt. Im Krisenmodus wird Alkohol zum Begleiter, der die Wogen glätten und wenigstens vorübergehen Ruhe verschaffen soll.
So jedenfalls meine Gedanken dazu!
Liebe Grüße
mona

 Alazán meinte dazu am 25.01.24 um 23:09:
Richtige Gedanken. Aber das Gewartetwerden der Scherben ist "irrig". Alkohol ist keine Lösung.
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