Hoffnungslos ineinander verloren

Kurzprosa zum Thema Liebe, lieben

von  Erdenreiter

Längst haben wir uns hoffnungslos ineinander verloren.
Wir entgleiten der Welt, ich halte mich fest, an Deinem Blick.
Liebe ist Ekstase, wir fliehen, fliehen in unsere Arme.
Wir fallen immer tiefer, durch den Spiegel von Raum und Zeit.
Bloß gestellt stehen wir voreinander, zeigen uns, wer wir wirklich sind.
Die Mauern um uns, haben wir Stein um Stein abgetragen.
Unsere Leere füllen wir, essen unseren Geist und trinken unsere Liebe.
Ich brauche nichts, nur ein Ziel, nur Dich.
Es gibt doch nichts mehr, dass sich noch lohnen würde zu finden!

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Kommentare zu diesem Text


 princess (08.04.11)
Lieber Erdenreiter,

die *Hoffnungslosigkeit* dieser Erfahrung und den letzten Satz... kann ich nicht nachvollziehen.

Mit grübelnden Grüßen, Ira

 Erdenreiter meinte dazu am 09.04.11:
Hallo princess,
ich erkläre nur ungern meine Texte.
Aber da Du so nett fragst, werde ich versuchen Dir auf die Sprünge zu helfen.
Zum Beispiel sagt man, zwei Menschen sind hoffnungslos ineinander verliebt.
Wenn man will, könnte man vielleicht sagen, sie können nicht anders.
Synonyme für hoffnungslos, wären unter anderem aussichtslos, ausweglos.
Ich denke mal, Dir wird jetzt ungefähr klar werden,
was ich mit hoffnungslos ineinander verloren meine.
Dass Du den letzten Satz nicht nachvollziehen kannst, gefällt mir irgendwie.
Es soll nicht unhöflich sein, aber erklären möchte ich ihn nicht.

Liebe Grüße
Marco
(Antwort korrigiert am 09.04.2011)
(Antwort korrigiert am 09.04.2011)

 princess antwortete darauf am 12.04.11:
Finde ich nicht unhöflich... so, wie du es hier gemacht hast. Dankeschön. LG Ira
SigrunAl-Badri (52)
(08.04.11)
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