Abolesco

Gedicht zum Thema Tod

von  Arawn

Auf seinem Wege, da wurden Stimmen laut

Und keine griffen sein Herz gar fest

Und sie trauern, weil er die Welt verlässt

Denn in dieser, in der er nicht vertraut,

Seine Seele scharfe Klingen wetzt



Ein Mysterium ist der Gezeiten Klang

Dem Monde folgend, nach dem Sang

Der himmlischen Reiche Widergang

Und niemand vermag zu ergründen

Was des Lebens größter Verlang

Wird es reinigen ihn von Sünden

Oder schicksalhaft, wie er sie einst verschlang

Ihm den Tode bald verkünden?



So viel sei bereits verraten

Frieden fand er sicher nicht

Schwimmend in der Sonne Licht

Losch die Flamme ewiglich

Nur am Abendhimmel, klar und rein

Wurd ein neuer Stern geboren

Der bis heute nicht an Glanz verloren

Und trotz Qual und Pein nie ganz verblich

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