Was wir gerne hätten

Gedicht zum Thema Aufbruch

von  Prinky

Wo sich Wind durch Spalten quält,
nur um dich frisch zu speisen,
und wo die Sonne dich erwählt,
dir Wärme zu erweisen,
dort ahnst du von Lebendigkeit,
dem Schönen und dem Leben.
Von allem Zwang...befreit
wirst du dich neu erheben.

Du stehst dort vor dem Klippenmeer,
und tief die Atmungswellen.
Die Vögel krächzen einmal mehr,
um sich dann tot zu stellen.
Der Wind beweist dir seine Kraft,
das Leben in Facetten.
Was alles auseinanderklafft,
und was wir gerne hätten.

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Kommentare zu diesem Text

Ti_Leo (33)
(22.05.11)
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 Prinky meinte dazu am 29.05.11:
Vom Meister solch herrlicher Worte eine Bestätigung zu erhalten macht glücklich und zufrieden. Danke dir, und machs erstmal gut,
ne? Micha
Anne (56)
(22.05.11)
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 Prinky antwortete darauf am 15.06.11:
Nach eingehender Prüfung halte ich deinen Einwurf für gelungen. Ich werde dies Gedicht in deinem Sinne ändern. Ja, es wirkt dann viel stimmiger.
Vielen Dank für deinen Hinweis.
Micha

 Didi.Costaire (22.05.11)
Hallo Prinky,
das habe ich gerne: Ein Gedicht mit einer Stelle zum Selberausfüllen.
An der Position ist es gar nicht so einfach.
Von allem Zwang und angstbefreit
fände ich ganz passend, bin aber nicht ganz sicher, ob es grammatikalisch hundertprozentig korrekt ist. Zur Not könnte man die Angst nach vorne verschieben.
Liebe Grüße, Dirk
(Kommentar korrigiert am 22.05.2011)

 Prinky schrieb daraufhin am 29.05.11:
War ja nicht so gedacht, aber du hast mich mit deiner humorigen Art auf eine Baustelle hingewiesen. Ich werde mal schauen, was ich da noch so bebauen kann. Hoffentlich muss ich nicht schon wieder etwas abreißen...;-) Micha
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