Absurdium

Gedankengedicht zum Thema Erkenntnis

von  albrext

Da wandre ich Absurdium
und freue mich dem Tag.
In grauen Wolken dort im Weit,
ganz still zu meinen Füßen,
tut mich Sehnen rufen.
oder schreit Bedürftigkeit?
Zufrieden sein im Gauklerchor.
hör ich der Liebe lieb.
Es war ein Stück der Zeit,
als Knochen Mehl geworden.
Und doch es ruft das Jetzt,
verblichen Gestern und Davor,
verblieben bin ich Träumerei,
im Tanze mit dem Wind.
Ich singe Wort zur Einsamkeit
und doch, im Satz es mundet mir.
Im Glas dereinst da findet mich
ein letzter Schluck vom Traurigsein,
dann ruft in mir die Leere dort.
getrieben von dem Lächeln Du
und Glaube an gemeinsam Weg.
Im frohen Licht des Hinterher,
da will ich zieh´n in alter Weise
und dem Neuen nicht verquern.
So ist´s als ob man wiederkehrt
und doch die Schatten friert.
Da wandre ich Absurdium
und freue mich dem Tag.

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Kommentare zu diesem Text

keinGast (48)
(18.06.11)
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