weitung

Prosagedicht zum Thema Angst

von  Sylvia

und als ich dich da sitzen sah,
in einem schummrig dämmerlicht.
vom anderssein umgeben,

kam mir die weite nicht so nah.
du fühltest meine ängste nicht,
doch hast du sie gesehen.

dein blick, der schnell vergangen war,
befreite mich vom angstgewicht
denn deins war mein verstehen.

in mir wurd vieles leicht und klar,
mein meins blockierte nicht die sicht
und ich konnt freier lesen.

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Kommentare zu diesem Text

ichbinelvis1951 (64)
(11.07.11)
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 Sylvia meinte dazu am 12.07.11:
Hallo Klaus,
du hast es erfasst.
Angstfrei ist ein enormer Vorteil.
Grüße dich
Sylvia

 Didi.Costaire (11.07.11)
Hallo Sylvia,
sehr schön in Inhalt, Klang und Form, und die Wahl des Genres "Prosagedicht" hast du hier auf witzige Art gewählt. Wenn dieses Gedicht schon vorher existiert hätte, wäre es ein Gedichtgedicht gewesen.
Liebe Grüße, Dirk

 Sylvia antwortete darauf am 12.07.11:
Hallo Dirk,
danke dir für dein Kompliment.
Du musst mir bei Gelegenheit mal bitte erklären, wie sich die einzelnen Gedichtarten unterscheiden.

Grüße dich
Sylvia
steyk (57)
(12.07.11)
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 Sylvia schrieb daraufhin am 12.07.11:
Genau Stefan,
die Anwesenheit eines bestimmten Menschen kann Ängste vertreiben und Sicherheit geben.

Danke dir und grüße dich
Sylvia
Lena (58) äußerte darauf am 13.07.11:
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AronManfeld (43)
(05.09.11)
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 Sylvia ergänzte dazu am 05.09.11:
Hallo Aron,
ich hab dir Angst gemacht?
Das tut mir Leid. Meine Bühnenangst hat sich in Luft aufgelöst...wahrscheinlich hast du sie jetzt, grübel...;0))

Grüße dich
Sylvia

 harzgebirgler (12.01.18)
die angst, sagt wer in "sein und zeit",
ist eine grundbefindlichkeit
des daseins der nie wer entgeht
indes bei furcht es anders steht.

herzliche abendgrüße
henning

 Sylvia meinte dazu am 13.01.18:
Die Wege des Lebens
müssen gegangen werden
ob man will oder nicht
die Zeit bleibt nicht kleben :)

Liebe Grüße
Sylvia
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