Prostitution

Gedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  Horst

Man erkauft sich Schönheit
mit Prostitution
denn der Liebe wegen
spricht dies Hohn

Aber die Männer
wollen die Schönen,
die schönen Frauen,
denn denen, kannst
du niemals ganz vertrau'n

Selten gibt es das Schöne
für lau
Denn das Schöne, ist selten
genug und teuer zu bezahlen
war es immer schon

Der Himmel hingegen immer blau
manchmal aber auch ganz schön
grau
Zeigen sich aber die ersten
Sonnenstrahlen und durch-
bohren den Wolkendunst,
zeigt sich der Himmel
himmlisch froh

Doch das Schöne gibt es
nicht für lau
denn bezahlen musst du es schon

So wie du für deinen eigenen Tod
zu zahlen hast-
denn das Leben ist eine einzige Prostitution
und nichts anderes
und nicht viel mehr
als PROSTITUTION!


© Wilhelm Westerkamp, Juli 2011


Anmerkung von Horst:

Wir allle müssen uns PROSTITUIEREN!

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (42)
(22.07.11)
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