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Gedanke zum Thema Augenblick

von  MrDurden

Es ist August und das orange Licht der Straßenlaternen bricht sich im warmen Schleier des nächtlichen Sommerregens. Hoffnung und Mut gehen in der Tiefe deiner Augen verloren wie Kieselsteine im Dunkel der Wellen zweier Ozeane. Regentropfen rinnen über jede winzige Unebenheit deiner Haut. Vernunft erstickt in goldenem Haar. Gedanken verlieren in blaugrauen Unendlichkeiten jede Bedeutung. Eventualität gerät im Geschmack deiner Lippen in Vergessenheit. Weder Kraft noch Hoffnung sind von Dauer, in diesem Moment, der alles ändert. Weder Traum noch Realität haben Bestand, in der elektrisierten Hitze, die uns im Dunkel der Nacht verschlingt. Keine Worte, kein Erwarten. Nur was ist kann ewig bleiben.

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Kommentare zu diesem Text


 Vessel (06.10.11)
gut!
Asvika (23)
(19.09.12)
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Jack (33)
(14.04.13)
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 MrDurden meinte dazu am 15.04.13:
Das mit dem Metaphernoverload sehe ich genauso. Will mir das gar nicht mehr durchlesen. Naja, vielleicht erlebe ich ja nicht mal mehr den nächsten August. Statistiken zeigen selten die Realität auf. Danke für deine Meinung!
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