Komm! wie ein Mensch
geradewegs durch die geöffnete Tür,
nicht wie ein leerer Raum,
der Menschen wie Dinge behandelt –
mit endlosen Ziffern und Zahlen
an geschlossenen Türen,
in kleiner Schrift verblassende Namen.
Komm! und sage offen zu mir,
ins Gesicht, welch Anliegen dich treibt,
dir Sorge bereitet, dich nicht erfreut,
aber sag´ es, aufrecht stehend
und nicht gebeugt,
mit kräftiger Stimme,
die mich überzeugt –
sage, was dir am Herzen liegt.
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Kommentare zu diesem Text
Emmanuel (20)
(09.11.11)
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