fluch/t

Skizze

von  poena

unwegsame gedichte wuchern
brustseitig, verdornen gleichlaut.
wir worteten. ich buchstabiere:
n.L.i.I.e.E.m.B.a.E.l.s.
nichtig. nichtich. ein stein
an meiner seite wäre natürlich.
ich ziehe die wurzel aus berührungen.
die erdkugel dreht sich weit. und -er.
reißt abgrundtiefe in die furchen
am papier.

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (12.11.11)
Einstein ist doch schon so lange tot. Aber vermutlich wäre er an der Seite des LI gut aufgehoben, er käme bestimmt hinter die Chiffrierung des n.L.i.I.e.E.m.B.a.E.l.s.
Sicher, dass der Text die letzten beiden Verse braucht?

Liebe Grüße,

Sabine

 poena meinte dazu am 12.11.11:
wenn du das fragst, dann bin ich mir nicht mehr so sicher?!
und einstein brauchts doch gar nicht, um die realtivität der dinge zu erahnen... das entschlüsseln ist ganz einfach und gänzlich unrelativ. :o)
lg, s

 irakulani (12.11.11)
meine Deutung, habe ich dir mal "nicht öfffenlich" geschickt. Vielleicht mögen andere sich auch noch daran versuchen.
Aber die wichtigste Aussage, liebe poena, mache ich dann doch öffentlich: ich mag deine Texte!

L.G.
Ira

 poena antwortete darauf am 12.11.11:
liebe ira, danke schön... ich bin überrascht- denn umgekehrt dachte ichs und dachte es nur in dieser -für mich - ganz eindeutigen und ausschließlichen richtung.. aber deine lesart ist natürlich auch eine echte!! möglichkeit.
lg, s
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