Zeitsprünge

Gedicht zum Thema Zeitreise

von  Fuchsiberlin

Meine Augen blicken ins Gesicht der Vergangenheit,
Asche bedeckt meine Haut,
das gefühlte Heimatland brannte ab.

Die Hoffnung paart sich mit der Gegenwart,
ein Kirchenschiff ohne Altar liegt am Kai des Glaubens.

Die manchmal zu große Angst formt eine Wüste der Zukunft.
Zwischen den Bergen suchen Augen das blühende Tal.

Zeiten sind hart wie Beton und weich wie der Buttersee.
Hin-und herwandernd zwischen Extremen
suche ich die Balance.

Irgendwer gab dir einen rostigen Nagel,
die Illusion lässt diesen golden erscheinen,
die Realität ihn ins Herz stechen.

Angst im Spiegelblick,
der Mut kauert irgendwo in einer Ecke
und wartet auf deinen Ruf.

Zwischen den Zeiten bewegen sich Aktionen und Reaktionen,
Gedanken und Gefühle.
Und irgendwo eine Angst.

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