im traum erwacht

Gedicht zum Thema Erinnerung

von  Alazán

die uhren werden nicht mehr umgestellt
und über jeder dämmerung
steht nur der schlaf.

Es war ein fÜr-immer und ewig waren tag
und nacht in der verneinigung
von will und willst.

im traum erwacht, befreit von baum und zeit,
verfestigt sich erinnerung
in still und war.


Anmerkung von Alazán:

die uhren werden nicht mehr umgestellt
und über jeder dämmerung
steht nur der schlaf.

Es war ein fÜr-immer und ewig waren tag
und nacht in der verneinigung
von will und willst.

im traum erwacht, befreit von baum und zeit,
verfestigt sich erinnerung
in still und war.

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Kommentare zu diesem Text

faraway (29)
(19.11.11)
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 Alazán meinte dazu am 10.11.20:
Vielen lieben Dank!

 FrankReich (31.10.20)
Gedichte, die ich als für völlig belanglos erachte, kommentiere ich natürlich nicht. Dieses hier steht heute zwar nicht ganz zu Unrecht auf der Startseite, der Titel allein ist schon ein Hingucker, allerdings hat es meiner Ansicht nach einige Mankos, die ich nicht unerwähnt lassen möchte. Der erste Vers bspw. wirkt auf mich profan, die Vorstellung nicht mehr angestellter Uhren dagegen reizt schon mehr.
Die "verneinigung" in der 2. Strophe erscheint mir etwas zu bemüht, der Begriff liegt wie ein Mühlstein im Vers, hier halte ich ein "Zurück zu den Wurzeln" angebracht, dafür geht mir die Verzerrung von Raum und Zeit in der 3. nicht weit genug, ich plädiere für "kaum und seit".

Ciao, Frank

 Alazán antwortete darauf am 10.11.20:
Danke für Deinen Kommentar!
Mit so Sachen wie "verneinigung" wollte ich das Gegenteil von "bemüht" rüberbringen, nämlich "gar nicht bemüht", da nur 1 Buchstabe hinzugefügt worden ist. Das sollte die Lustlosigkeit und Resignation auch in weiteren Gedichten aus dieser Zeit zum Ausdruck bringen. Ich schreibe heute etwas anders, vllt besser. Liebe Grüße
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