Mein Kind

Gedanke zum Thema Erfahrung

von  Sonnenaufgang

du bist ein geschenk des himmels
bist mir anvertraut
liebe möcht ich dir schenken
sei dir ganz gewiss

komm her in meine arme
streicheln werd ich dich
halten, dich bewahren
tief im herzen drin

und hast du auch mal kummer
wein dich ruhig aus
traurige tage gehn vorrüber
freude kehrt zurück

die blumen auf der wiese
schmücken unsre welt
auch wir menschenkinder
danken gott dafür

der mond scheint nachts durchs fenster
träume decken dich zu
friedlich schläfst du im schlummer
gedanken gehn zur ruh

du bist so einzigartig
bist ein teil von mir
liebe soll dich tragen
dieses wünsch ich dir

das leben gleicht gezeiten
in seinem kurzen lauf
frohsinn möge dich begleiten
glück und liebe auch

felicitas


sonnenaufgang9@aol.com

Illustration zum Text
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Kommentare zu diesem Text


 AndreasG (26.11.04)
Hallo Sonnenaufgang. - Sorry. Scheußlicher Rhythmus; erst machst Du Strophen ohne Reime, dann halbherzige Reime. Entscheide Dich bitte oder mach' einen guten Bruch. - Der Inhalt ist ambitioniert, aber er versackt von Zeile zu Zeile. Versuche es doch mit einer langsamen Steigerung der Aussage, ohne Reim und Strophe. Einfach nur Gedanken, langsam aufsteigend und mit einer gewissen Melodie für den/die LeserIn. Deine hübschen Bilder gehen in diesem Text doch vollkommen unter: "halten, dich bewahren" und "Träume decken Dich zu". Also wirklich. Lass' solche Sätze in den Vordergrund treten und sie nicht auf den hinteren Rängen versauern. - Oder reime Knüttelverse, schlichte Zweizeiler oder etwas in dieser Art; auch das kann richtig gut werden. Du möchtest etwas sagen? Sag' es so, dass Andere es auch gerne lesen! - Gruß, Andreas

 Sonnenaufgang meinte dazu am 26.11.04:
hallo andreas
zunächst, danke, dass du mein gedicht gelesen hast.
als zweites, überlege bitte mal ob dir diese art von kritik überhaupt zusteht. wenn dir mein gedicht nicht gefällt, ok, dann ist es geschmackssache
so wie ich schreibe, ist es meine art zu schreiben und nichts, aber auch garnichts daran ist halbherzig
dieses gedicht schrieb ich für meinen 8 jährigen sohn, den ich überalles liebe
ich wünsche dir gelassenheit und viel glück für Deine poesie und verbleibe ganz herzlich
felicitas

 AndreasG (02.12.04)
Hallo Felicitas. -
Entschuldige bitte, wenn ich Deine Gefühle verletzt habe. Aber Du hast Dein Gedicht hier zur Beurteilung freigegeben - und da musst Du mit Kritik rechnen. Darum... -
1. Gern geschehen. Ich kommentiere nicht jedes Gedicht, das ich lese. Ich lese nicht einmal jedes Gedicht bis zum Ende, und das kannst Du auch als Lob sehen! -
2. Ja. Mir steht diese Kritik zu. Du hast dieses Gedicht freiwillig in dieses Forum gestellt, Du wusstest vorher, das hier kommentiert werden kann und Du hast nicht einmal eine Anmerkung geschrieben. Ich darf es also ohne Vorbehalte kommentieren. Punkt. -
3. Ordne das Gedicht unter "Kindergedicht" ein und ich gebe Dir Recht. Bis dahin: Jede Kritik, jede Beurteilung und jede Note ist Geschmacksache. So "offen" hier ausgestellt musst Du Dir gefallen lassen, was andere über Deine "Art-des-Schreibens" denken. "Halbherzig" finde ich nicht einmal besonders schlimm. -
4. Habe ich mich oft genug wiederholt? - Erkläre Deinen Text und er wird verstanden werden. -
5. Ich hoffe, dass Du dieses Gedicht nicht allzu häufig vorliest. Das "Geschenk des Himmels" und "Du bist einzigartig" wird ein Achtjähriger gerne hören, aber ab einer gewissen Häufung verdirbt es vielleicht den Charakter. -
Sechstens und Letztens: Ich werde mir beim nächsten Mal gut überlegen, ob ich mir die Mühe mache, etwas zu schreiben, oder ob ich nicht einfach weiter gehe. Ehrlichkeit scheint nicht besonders angesagt zu sein. Ein bis zehn Wörter, knallig und platt, hochjubelnd oder versenkend... Wozu soll ich mir Mühe geben? Wer will schon eine Meinung lesen? -
Kopfschüttelnd, Andreas
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