Schauspiel

Kurzprosa zum Thema Kampf

von  Muuuzi

Kammern tanzen im Windspiel der Stürme,
ohne, dass sie Nässe spüren.
Ohne, dass sie sich in Kälte verstecken.
Menschen…
die ganz sanft in Höhlen kriechen,
sich erschneen und in mit Tieren in leichten Hufentritten weiterreiten.
Nicht hören. Nichts merken. Nichts erkennen.
Nur der Hauch versteht Seelen in Verständnissen der Wirklichkeit.
Wann schützt der Schutz?
Die Mauer? Der Wall?
Verborgenheiten geheimnissen.
Wann sperrt er ein? Wann schenkt er?
Sie sitzt umhüllt in Decken. Eingehüllt hat er sie.
Ihre blonde Strähne weht im Wind der Stille. Im Wind der Ruhe und Eintracht.

Er kommt. Und tut es erneut.
Winde wehen stärker, ehe sie sich in Stürme erfahren.
Dann verschwindet er und geht langsam von dannen.
Was denken sich Naturen, wenn sie diese alte Hütte im Schnee sehen?
Was denken sich Bäume? Wälder? Die Gemeinschaft des Einklangs, wenn sie Qualen fühlen?
Wenn sie diese Schreie hören?
Vom Mädchen, dass nie wieder lachen kann?
Laubwurzeln verstehen, auch wenn sie nicht sehen.
Nadeltannen erkennen, auch wenn sie nicht hören.
Vogelblätter malen, auch wenn sie nicht schmecken.
Das Netzdunkel verschwindet im Nichts. Es hat das ganze Licht verloren und wurde eins.

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Kommentare zu diesem Text

managarm (57)
(24.02.12)
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