Es kann nie alles verstanden werden

Text zum Thema Verständnis(los)

von  Fuchsiberlin

Eine Wanderung in der Dunkelheit wirkt vielleicht seltsam,
Bäume und Sternenlicht greifen nach der Einsamkeit.

Jeder für sich sieht den anderen nicht,
das Alleinsein bleibt ungesehen und unbemerkt.

Die Freude des Lebens füllte sich mit Licht,
als die Sonnenstrahlen noch spürbar waren.

Als der kalte Nebel auf ihre Welt fiel,
erblindete fast alles um sie herum.

Weisheit bleibt ein ewiger Traum,
doch wer sich nicht im Dunkel des  Lebens verirrte,
der weiß nicht wo sich die Trennungslinien des Ichs befinden.

Leise wandert manch ein Ich im Einsamsein,
wer kennt dich und wer erkennt den anderen?

Irgendwann ist ein jeder allein,
Verstanden werden kann manches,
doch niemals alles.


Anmerkung von Fuchsiberlin:

"Ich verstehe dich",
sag dies nie zu schnell oder zu früh.

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Kommentare zu diesem Text

Leerzeichen (35)
(09.03.12)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 09.03.12:
Das ist doch eine Ansage. Wer versteht schon alles!?
Erklärungen tun nicht iimmer not.

GlG
Jörg
KoKa (44)
(09.03.12)
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 Fuchsiberlin antwortete darauf am 09.03.12:
Seltsam ist nur dieser Satz.

Dann passt dieser zu meiner seltsamen Art und Weise zu schreiben.

Geschwubeltes Einerlei.
Oder eine Bohnensuppe, in der Linsen schwimmen.

Weisheit ist kein Traum und der Rest des Satzes dreht sich um die eigene Achse. Hier weiß selbst ich nicht, was der Autor ausdrücken wil

Wer ist schon wirklich weise, lebensweise? Der Mensch, der die Dunkelheit und das dort herausfinden nicht kennt, lernt sich selbst kaum kennen, und der Reifeprozess verzögert sich.

Wieso ist irgendwann ein jeder allein? Wer zuhört, versteht auch, wenn sich der Sprechende klar ausdrückt.

Keinem Menschen bleiben die Momente des Alleinseins erspart. Der Unterschied besteht darin, wie der Einzelne damit umgeht.

Es ist schön, dass du wieder schreibst, aber wie, erinnert daran, das es meist so Kauderwelsch war, wie dies.

Es mag kauderwelschig wirken. Eine Wortwahl und die Wirkung hängt vom Denken und Empfinden ab, und das ist auch gut so.

Ich danke Dir.

GlG
Jörg
KoKa (44) schrieb daraufhin am 09.03.12:
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Caty (71)
(09.03.12)
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 Fuchsiberlin äußerte darauf am 09.03.12:
Ich werde das Genre ändern, Caty.

Ich danke Dir.

GlG
Jörg
janna (66)
(09.03.12)
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 Fuchsiberlin ergänzte dazu am 09.03.12:
Ich danke Dir für Deine persönliche Einschätzung. Der Text wird in ein anderes Genre eingestellt.

GlG
Jörg
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