Was würdest Du tun, wenn...

Gedanke zum Thema Lebensbetrachtung

von  Kontrastspiegelung

dein Körper narkotisiert ist
hinter der Tür die Zeit an dir
vorbei rauscht

dein Leben mit einer Intensivstation
zu vergleichen ist
die Zukunft in deinen Augen
„schön“ vernarbt wird
sich glühende Tränen nach
einer anarchistischen Zeit sehnen

Träume sich in Hilflosigkeit verwandeln
jene Freudeneuphorie in Ketten
gelegt am Gleis des Lebens verharrt
unerdenklich viele Lebenswege mit einem
mal an einer Hand gezählt werden

Du Mitleids/Kummer und Nervenblicke spürst
für dich keiner mehr Zeit hat
selbst dein Spiegelbild dir den Rücken zeigt



Heute schon Morgen sein könnte
und Morgen
dein Tod dich unbegreiflich anlächelt?
[/i]

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Kommentare zu diesem Text


 princess (17.03.12)
Interessante, nachdenkliche Fragen, die du da stellst, liebe Kathi. Meine Antwort verrate ich nicht. Natürlich nicht. Muss ja auch niemand. Aber gut, sie innerlich zu wissen. Liebe Grüße, Ira

 Kontrastspiegelung meinte dazu am 18.03.12:
*schnief* man, du gönnst einer Kontrastspiegelung nicht einmal in die Seele einer Prinzessin abtauchen zu dürfen ;P

Aber interessant ist es dennoch. Das es Menschen gibt, die eine Antwort auf die "Zukunft" perat haben. Ich dachte eher, es wäre so, "erst im jetzt weiss ich wie ich was handhaben würde" denn im davor kann man sich zwar vieles vornehmen, jedoch können sich die geplanten Verhaltensmusterungen und die Zeit-Gefühls-Erlebniss-Horizonten ändern?

Grüblerische Grüße an dich liebe Ira,

Kathi :)

 Kontrastspiegelung antwortete darauf am 18.03.12:
Die ursprüngliche Antwort wurde am 18.03.2012 von Kontrastspiegelung wieder zurückgenommen.

 princess schrieb daraufhin am 18.03.12:
Nix da, meine Seele gehört mir!

Du hast absolut recht, dass man Antworten auf die Zukunft natürlich erst dann parat haben kann, wenn die Zukunft Gegenwart geworden sein wird. Ich meinte auch weniger die Planung eines konkreten Verhaltens sondern die innere Haltung. Und meine ist, möglichst immer im Jetzt zu sein, im geegnwärtugen Moment. Weil das nun mal der einzige ist, in dem ich gerade bin. Was dann auch für die Begegnung mit dem Tod gelten würde. Stelle ich mir jedenfalls in meinen kühnen Hoffnungen so vor.

Liebe Grüße, Ira

 Kontrastspiegelung äußerte darauf am 19.03.12:
Aha, aha, aha, verstehe!
Na dann sollen die kühnen Hoffnungen auch kühn bleiben :)

Weisst du, ich habe halt daran gedacht, das es Menschen unter uns gibt, die sich so ein Leben nicht vorstellen können. Gerade weil sie zu lebhaft sind. Und mit einem mal sich in einem anderen Leben befinden. Ich glaube der eine und der andere von "ihnen" würde sogar austicken. Aber Du hast recht. Man soll im JETZT leben :)

Grüßele, Kathi
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