"Hey, nimm diesen Karamellbonbon",
du meinst es gut mit mir.
"Ich mag kein Karamell, entschuldige bitte",
entgegne ich dir.
"Was weckt süße Gaumenfreuden in dir?",
fragst du mich.
"Ich liebe den Geschmack von Gummibärchen",
antworte ich dir.
"Oh, wie wäre es mit den gottschalkigen Ha-bo-Gummibärchen?"
Deine Frage erwidere ich nur mit einem
"Die Hari-gottschalk-bos lehne ich ab,
ich bevorzuge die teueren,
und dennoch für meinen Gaumen leckeren Gummis
aus dem Land der Bärchen.
Und diese müssen einige Zeit im Schrank liegen,
denn ich mag keine weichen Bärchen."
Manchmal jedoch ist das teuer Eingekaufte
einfach zu kostspielig.
Zu billig oder zu teuer?
Die Seele schwankt.
Über Geschmack lässt sich ebenso streiten,
wie auch über geschmackliche Sichtweisen.
Die Ich-"Werbung" versteckt sich
irgendwo im Alltag.
Der persönlich (zu) hohe Anspruch
und der reale Alltag streiten miteinander.
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Kommentare zu diesem Text
Dolphilia (48)
(30.03.12)
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janna (66) meinte dazu am 30.03.12:
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