tagein, tagaus
tragen deine gedanken
das gleiche graue gewand
und jeden morgen
bindest du
die schwarzen schuhe
und quälst dich
durch die tristen
stadtoasen
kein bedarf
sagt jedes heimchen
schließt die tür
und du bleibst zurück
mit dem geruch
von dem
was man familie nennt
und leerem magen
zeit
dir ein wenig gelb
zu schenken
bevor du rot siehst -
irgendwann
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Kommentare zu diesem Text
Anne (56)
(09.12.12)
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