ecetera...

Gedankengedicht zum Thema Egoismus

von  Prinky

Vorbei. Die Welt geht unter, ich muss husten,
bin ja doch etwas irritiert.
Und überall, die eng Verschmusten,
wohin doch manche Zukunft führt!

Naja, die Lippen werden sich so lösen,
machs gut, und dann, auf Wiedersehn!
Nur wo? Ich frage mich kurz vor dem Dösen,
wie geht das wohl, was wird geschehn?

Die letzten Fahnen an den Masten,
der Holzwurm frisst sich wieder satt,
weil er, und ohne arg zu rasten,
nun auch was überschüssig hat.

Und Liebe, ja, die Markenware,
die wird verkauft wie nie zuvor.
Kondome kamen in die Jahre,
so blank war lange mehr kein Rohr.

Und noch Fanfaren von den Mauern
einer Gesellschaft voller Spaß,
die alle Zeit wollt` überdauern
und nebensächliches vergaß.

Nur Spaß/Verwirklichung des Egos,
nur Geld und Ruhm, ecetera...
Erwachsene und Legos,
hahaha!

Und somit knallt es in der Frühe,
am Mittag wartet ein Geschäft.
Sogar der Tod bedient mit Mühe,
notiert sich etwas in sein Heft.

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Kommentare zu diesem Text

magenta (65)
(12.04.12)
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 Prinky meinte dazu am 12.04.12:
Gute Einwände, aber sag, TÖNEN Fanfaren nicht, speziell zu deinem "Es tönt Fanfaren von den Mauern"
Das, meine ich, kann man doch so nicht schreiben, oder habe ich jetzt doch zuviel getrunken? Deine anderen Anmerkungen werde ich übernehmen. Das kommt davon wenn man schreibt, wenn man schon fast schläft.
Liebe Grüße Micha
KoKa (44)
(12.04.12)
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 Prinky antwortete darauf am 12.04.12:
Und wie man dann individuell zur Ware steht ist wieder eine andere Geschichte. Schön dich wieder zurück zu wissen, auch wenn du Irland vermissen wirst, oder?
Micha
KoKa (44) schrieb daraufhin am 12.04.12:
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 TassoTuwas (12.04.12)
Hallo Micha, das sind die Szenarien eines phantastischen Realismus, die ich an dir so schätze. LG, für dich, double-t

 Prinky äußerte darauf am 12.04.12:
Zuallerst einmal DANKE "Double-T"
Phantastischer Realismus? Ja, wahrscheinlich? Ich denke das meine Sichtweise eine sureale ist, die ich dann in die Wirklichkeit übertragen will. Da dies nur in dieser Hinsicht geschieht, ist der phantastische Realismus, den du so schätzt, für mich unabwendbar und einfach zu schreiben.
Ich freue mich sehr das dir diese Art des Schreibens gefällt. Ich versuche mich so langsam meiner allmächtigen traurigen Liebeslyrik nicht zu verschließen, aber sie nur noch beiläufig und nicht mehr hauptsächlich erscheinen zu lassen. Gruß Micha
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