SIE
Gedicht
von Horst
Anmerkung von Horst:
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Kommentare zu diesem Text
KoKa (44)
(16.05.12)
(16.05.12)
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janna (66)
(16.05.12)
(16.05.12)
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„Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann“ (Antoine de Saint-Exupéry).
Ich stimme Janna zu: Hier kann noch ganz viel gestrichen werden, bevor das Gedicht auch nur in die Nähe von "gut" kommt.
Liebe Grüße
Song
Ich stimme Janna zu: Hier kann noch ganz viel gestrichen werden, bevor das Gedicht auch nur in die Nähe von "gut" kommt.
Liebe Grüße
Song
Vergleiche Udo Jürgens Songtext: " Siebzehn Jahr, blondes Haar"
Ein Tag wie jeder, ich träum von Liebe,
Doch eben nur ein Traum - aha aha.
Menschen wohin ich schau, Großstadtgetriebe,
Und auf einmal sah ich sie, sie.
17 Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir.
17 Jahr, blondes Haar, wie find ich zu ihr.
Sieh hat mich angelacht, und war vorüber,
Da war's um mich geschehen - aha aha
Menschen wohin ich schau, Großstadtgetriebe
Und überall such ich sie, sie.
V. 1-3 die Einführung. V. 1 eine Aussage, die fast jeder Mensch teilen könnte. V. 2 betont die Unerfüllbarkeit vieler erotischer Fantasien. V. 3 Menschenmassen in einer Großstadt. V. 4: Blickfang, Thema. Refrain.
Genial finde ich am Text, dass die Blonde das lyrI anlächelte und das Lied darauf aufgebaut wird.
Horsts Gedicht ist in meinen Augen eine etw. hölzerne Parodie darauf.
Sie stand nur so da, mit ihrem langen
blonden Haar und ihre blauen Augen,
ja, die mochte ich so gern!
Sie schaute mich jedoch nicht einmal an,
ja, Sie bemerkte mich nicht einmal!
Aber was sollte ich nur dagegen tun?
- denn Sie war doch so wunderbar!
Ja, Sie war ganz mein Fall,
Doch Sie würdigte mich keines Blickes,
denn Sie stand nur so da,
mit ihrem langen blonden Haar!
Ich wollte Sie doch begehren,
wollte alles für Sie tun!
Doch Sie?
Sie bemerkte mich nicht einmal!
© Wilhelm Westerkamp, Mai 2012
Ohne Redundanzen:
Da stand sie mit ihrem langen
blonden Haar und ihre blauen Augen.
Sie würdigte mich keines Blickes.
Begehrte sie, wollte alles für Sie tun.
Doch sie bemerkte mich nicht einmal!
Ohne Wiederholungen find ich es noch witziger. Als Parodie auf den berühmten Jürgens-Song nett.
Ein Tag wie jeder, ich träum von Liebe,
Doch eben nur ein Traum - aha aha.
Menschen wohin ich schau, Großstadtgetriebe,
Und auf einmal sah ich sie, sie.
17 Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir.
17 Jahr, blondes Haar, wie find ich zu ihr.
Sieh hat mich angelacht, und war vorüber,
Da war's um mich geschehen - aha aha
Menschen wohin ich schau, Großstadtgetriebe
Und überall such ich sie, sie.
V. 1-3 die Einführung. V. 1 eine Aussage, die fast jeder Mensch teilen könnte. V. 2 betont die Unerfüllbarkeit vieler erotischer Fantasien. V. 3 Menschenmassen in einer Großstadt. V. 4: Blickfang, Thema. Refrain.
Genial finde ich am Text, dass die Blonde das lyrI anlächelte und das Lied darauf aufgebaut wird.
Horsts Gedicht ist in meinen Augen eine etw. hölzerne Parodie darauf.
Sie stand nur so da, mit ihrem langen
blonden Haar und ihre blauen Augen,
ja, die mochte ich so gern!
Sie schaute mich jedoch nicht einmal an,
ja, Sie bemerkte mich nicht einmal!
Aber was sollte ich nur dagegen tun?
- denn Sie war doch so wunderbar!
Ja, Sie war ganz mein Fall,
Doch Sie würdigte mich keines Blickes,
denn Sie stand nur so da,
mit ihrem langen blonden Haar!
Ich wollte Sie doch begehren,
wollte alles für Sie tun!
Doch Sie?
Sie bemerkte mich nicht einmal!
© Wilhelm Westerkamp, Mai 2012
Ohne Redundanzen:
Da stand sie mit ihrem langen
blonden Haar und ihre blauen Augen.
Sie würdigte mich keines Blickes.
Begehrte sie, wollte alles für Sie tun.
Doch sie bemerkte mich nicht einmal!
Ohne Wiederholungen find ich es noch witziger. Als Parodie auf den berühmten Jürgens-Song nett.
