Erwachen (aus Utopia)

Gedankengedicht zum Thema Schein und Sein

von  mnt

Ich träumte, ich trüge ein andres Gesicht.
Dann müsste ich nimmer die Brücke begehen,
um einzugestehen sie reicht nicht ins Licht.
Ich würde für Lau meinen Ehrgeiz verkaufen

und ließe die Zeit für mich laufen. Vielleicht
enteilte mit ihr Sinn und Sein, Herz und Hirn.
Mir bliebe ein Lächeln und Winken. Wenn‘s reicht,
weshalb in die Tiefen sich tunken, ertrinken?

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

Fidibus (53)
(31.05.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 mnt meinte dazu am 31.05.12:
Hallo Fidibus,

Danke fürs Auseinandersetzten mit den Zeilen.
Eigentlich hatte ich kein Reimschema vorgesehen, der eine Reim hat sich so ergeben;).
Die Umstellung täte dem Reimschema gut, ja, aber der Metrik glaube ich nicht. Vielleicht finde ich einen Mittelweg. Danke dir für die Anregung!
Grüße mnt

Wie wäre es mit „sie reicht nicht ins Licht“?
(Antwort korrigiert am 31.05.2012)
Fidibus (53) antwortete darauf am 31.05.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Gruszka (62) schrieb daraufhin am 31.05.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 mnt äußerte darauf am 31.05.12:
Danke dir für deine Rückmeldung!
Find’s auch passend. Grüße mnt

 mnt ergänzte dazu am 31.05.12:
Inhaltlich finde ichs sogar passender;)
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram