In den Unbilden dieser Menschenwelt

Gedanke zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von Erdenreiter

In den Unbilden dieser gekritzten, ins Bewusstsein, nachtmahrhaften Menschenwelt, durchschlägt mein Herz die abgestumpfte Glocke des, gelinder gesagt, Unheilschwangeren, Argwöhnischen, dem Guten in amorpher Art und Weise entfliehend, der Unmenschlichkeit, geläutert, in Einmütigkeit mit meinem Geist, und genieße die Erde Myriadenfach, gar grenzenlos in Bereiche, die zuvor nie ein Mensch oder nur seine Vorstellung je erblickte, zu erfassen wagte, unserer immerwährenden Existenz gewahr, ohne von ihrer Schönheit geblendet zu werden, sie und ich selbst zu sein, und zwinge den erstarrten Einzelfall aller Möglichkeiten der Realität in einen anderen, in meine innerlich reiche, elysische, indem ich loslasse und mein Geburtsrecht wahrnehme, glücklich, so wie ich bin, zu sein.

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Kommentare zu diesem Text

Abandonero (30)
(07.06.12)

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EkkehartMittelberg (07.06.12)

Wem es gelingt, glücklich zu sein, so wie er ist, der hat es geschafft.
Ein origineller Gedanke, den ich so noch nie gelesen habe, Marco.
Liebe Grüße
Ekki

Erdenreiter meinte dazu am 11.06.12:

Salve Ekki,
ich hoffe, Du bist glücklich, so wie Du bist. Mir bist Du zumindest sehr sympathisch.

Liebe Grüße und danke für Dein Feedback
Marco

wa Bash (47)
(07.06.12)

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Erdenreiter antwortete darauf am 12.06.12:

Es freut mich,
dass Dir der Gedanke gefallen hat.

Liebe Grüße und danke für Deine Resonanz
Marco

Caty (71)
(07.06.12)

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SigrunAl-Badri (52) schrieb daraufhin am 09.06.12:

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Erdenreiter äußerte darauf am 12.06.12:

Caty,

mir hätte es besser gefallen, Du hättest Dich mehr auf den Text bezogen. Nicht böse sein? Warum sollte ich Deinen Kommentar überhaupt ernst nehmen?

Liebe Grüße
Marco

SigrunAl-Badri (52)
(09.06.12)

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Erdenreiter ergänzte dazu am 12.06.12:

Salve Sigrun,
Dein Kommentar freut mich sehr.

Liebe Grüße und danke für Dein schönes Feedback
Marco